Bei den Titelkämpfen des Leichtathletikverbandes Nordrhein konnte die Essener Jugend mit ausgezeichneten Leistungen überzeugen.
Viktoria Heising (Archivfoto: Tim Husel)
Viktoria Heising ( TLV Germania Überruhr ) konnte mit 57,72 sek. eine neue Bestzeit über 400 m aufstellen. Gabriel Wusu ( LT Stoppenberg ) ging ebenfalls über 400 m an den Start und verbesserte sich auf 50,20 sek. . Beide konnten sich nicht nur über den Titelgewinn freuen. Beide erfüllten auch die Norm für die Deutschen Jugendhallenmeisterschaften, die Mitte Februar in Neubrandenburg stattfinden.
Gabriel Wusu
Für die Deutschen Meisterschaften drücken wir Beiden die
Daumen.
Den dritten Titel für die Essener holte Noah Herrmanny ( TLV
Germania Überruhr ) über 60 m Hürden.
Die 4 x 200 m Staffel der Startgemeinschaft Essen-Ruhr in
der Besetzung Martin Gerth, Mika Dierke (beide Werdener Turnerbund), Noah
Herrmanny und Ben Bredenfeld ( beide TLV Germania Überruhr) gewannen in 1:35,5
min. den Bronzewimpel.
Einen Bronzeplatz über 60 m Hürden der Männer erzielte Yannik Wodarczak (ebenfalls Überruhr).
Ebenfalls Bronze, mit persönlicher Bestleistung von 2,04 m im Hochsprung der Männer, errang Jakob Kolodziej sowie Anna von Gymnich im Speerwurf. Mit persönlicher Bestmarke von 9:52,54 min. über 3.000 m erreichte in der U 18 Leonhard Komp Silber. Alle drei sind von TLV Germania Überruhr.
Die Bedingungen für eine sehr anspruchsvolle Cross-Strecke
waren gegeben. Seit Tagen hatte es geregnet und der Untergrund war auf den
Rasenteilen gut aufgeweicht. Auf ein kleines Teilstück ( ca. 80 m pro Runde )
musste leider verzichtet werden, da hier das Wasser nicht ablaufen konnte.
Drei Stunden vor Veranstaltungsbeginn machte der Regen mal
eine Pause und die Läufe konnten unter teilweise blauem Himmel stattfinden.
Allerdings waren die Temperaturen sehr niedrig.
319 Athleten und Athleten erreichten erschöpft und meist glücklich das Ziel.
Eindruck vom Crosslauf des Werdener Turnerbundes am 15.12.19
(Bild: Rainer Müller)
Die angekündigten Spitzenathleten ( und es kamen noch einige hinzu )aus der Deutschen Bestenliste konnten alle antreten und sorgten für schnelle Rennen.
Über 4.800 m gab es durch den U 23 Europameister ( 3.000 m
Hindernis ) Frederik Ruppert (SC Myhl ) den erwarteten Start/Ziel-Sieg in 16:03
min.. Bei einem Wochenendfamilienbesuch in Essen nutzte Steffen Uliczka ( TSV
Kronshagen – Olymipateilnehmer 2012 in London über 3.000 m Hindernis ) die
Gelegenheit eines Leistungstests. Mit 16:50 min. wurde er Zweiter des
Hauptlaufs.
Im Jugendlauf über 2.440 m stellten sich knapp achtzig
Athleten dem Starter. Das Rennen wurde
sehr schnell angegangen, da man heil aus dem Gedränge kommen wollte. Jonas
Völler und Moritz Ringk aus Myhl ( Platz
5 bzw. 2 in Deutschland über 800 m ) machten in 8:09 bzw. 8:19 min. den Sieg
der U 20 unter sich aus.
In 9:02 min. siegte die Deutsche Meisterin über 3.000 m Anneke
Wortmeier ( ASV Duisburg ) in der Klasse
U 18. Christina Lehnen (LAZ Mönchengladbach) und Marie Winse (TV Wattenscheid)
folgten auf den Plätzen zwei und drei. Mit 9:34 min. gewann in der Klasse U 20
die 1.500 m Spezialistin Lea Kruse ( FC Schalke 04). Teilweise wunderten sich
die Aktiven, so viele Bekannte von den Deutschen Meisterschaften hier in Werden
in einem Lauf zu treffen.
Bei den gleichzeitig ausgetragenen Regionsmeisterschaften konnten die Essener zwei Einzeltitel holen. Clemens Schermeyer ( U 18 – Werdener Turnerbund ) und Leonhard Komp ( W 15 – MTG Horst ) erreichten als Erste das Ziel. In den Teamwertungen blieben zwei Titel in Essen:
U 16 – LT Stoppenberg mit Anika Schepers, Maike Nakotte und
Leonie Schulte.
U 18 – Werdener Turnerbund mit Clemens Schermeyer, Florian
Koch und Laurenz Niehuis.
Den Auftakt der Veranstaltung machten die kleinsten
Athleten. In den Klassen W/M 6 – W/M 11 erreichten 223 Kinder das Ziel. Als
Belohnung gab es ein Stutenkerlchen und Kinderpunsch. Alle Kinder hatten ihre
persönlichen Betreuer ( Eltern, Großeltern, Geschwister) dabei. Es war richtig voll im Löwental und es wurde
mit viel Freude gekämpft, egal ob sie als Erster oder Letzter im Ziel ankamen.
Bei der Siegerehrung wurden dann alle persönlich aufgerufen und sie zeigten
stolz ihre Urkunden.
Bei den Deutschen Jugendmeisterschaften vom 26. – 28.07.19
in Ulm wurden die Essener Farben von den Jugendlichen gut vertreten.
Über 100 m der U 20 ging Amelie Dierke vom Werdener Turnerbund ins Rennen. Nach 11,85 sek. im Vorlauf und 11,84 sek. im Halbfinale erreichte sie sicher das Finale.
Amelie Dierke
Im letzten Jahr stand sie als Vierte neben dem Treppchen. Nach einem guten Start stürmte sie bei 0,1 m Gegenwind in 11,76 sek. als Dritte über die Ziellinie. Mit dieser Zeit verfehlte sie lediglich um 2/100 sek. den Essener Stadtrekord aus dem Jahre 1978 von Britta Knickenberg ( Werden ).
Viktoria Heising ( TLV Germania Überruhr ) schaffte in ihrem
ersten Jahr in der U 18 nicht nur die Qualifikation für die Meisterschaften.
Als Zweite in ihrem Vorlauf über 400 m Hürden in 64,03 sek. eroberte sie sich
ein Platz im Finale. Mit der Zeit von 63,43 sek. erzielte sie einen
ausgezeichneten siebten Platz.
Zum Meisterschaftstermin top fit waren auch die vier Jungen von TLV Germania Überruhr in der 4 x 100 m Staffel der U 20. Mit der Zeit von 43,35 sek. verbesserten Lennart Jahn, Timon Streit, Noah Herrmanny und Jonas Schroeder ihre Saisonbestmarke um 3/10 sek. und belegten einen nicht zu erwartenden elften Platz.
Ein volles anstrengendes Programm hatte Timon Streit. Neben
der 4 x 100 m Staffel ging er auch noch in der U 18 über 200 m und 400 m an den
Start. Persönliche Bestmarken waren der Lohn für die harte und gute
Trainingsarbeit. 22,42 sek. über 200 m und 50,10 sek. über 400 m. Mit der 400 m
Zeit qualifizierte er sich auch für das B – Finale und erzielte mit 50,67 sek.
hier den vierten Platz.
Während alle o. g. Athleten schon mal „Deutsche
Meisterschaftsluft“ schnuppern durften, waren es für Gabriel Wusu ( LT
Stoppenberg ) die ersten Titelkämpfe. Mit 22,56 sek. verpasste er knapp seine
persönlich Bestzeit und wurde in seinem Vorlauf Fünfter. Da er nächste Jahr
auch noch der U 20 angehört, sind die nächsten Ziele schon gesteckt.
Vom 12.07.-14.07. fanden im thüringischen Leinefelde-Worbis
die diesjährigen deutschen Seniorenmeisterschaften statt.
Insgesamt machten sich 11 Essener Athleten und deren
Betreuer auf den Weg.
Die Athleten trotzten den widrigen Witterungsbedingungen
Gewittern und Starkregen am Freitag und mit Dauerregen am Samstag.
Die herausragende Leistung aus Essener Sicht gelang Stefan
Heidersdorf vom Essener Leichtathletikverein mit der Silbermedaille über 1500m
der M55 in 4:48,69 min.
Aber auch die anderen Essener Athleten konnten mit ihren Leistungen zufrieden sein:
Bei den NRW-Jugendmeisterschaften, die im Rahmen der Ruhr-Games
ausgetragen wurden, überzeugten die Essener Leichtathletinnen und
Leichtathleten mit guten Leistungen und insgesamt fünf Medaillen.
Allen voran Viktoria Heising und Timon Streit (beide TLV
Germania Überruhr) mit jeweils zwei Medaillen auf ihren Paradestrecken, sowie
Sebastian Knorn (Werdener Turnerbund) mit einer Medaille im Speerwurf.
Viktoria Heising sicherte sich am ersten Meisterschaftstag der Altersklasse U18 in einem spannenden 400-Meter-Hürdenrennen die Bronzemedaille in neuem Vereinsrekord von starken 63,27 Sekunden. Damit unterbot sie erneut die DM-Norm auf dieser Strecke. Am zweiten Meisterschaftstag ließ sie über 400-Meter eine Silbermedaille in neuer persönlicher Bestzeit von 58,31 Sekunden folgen und unterbot auch auf dieser Strecke die DM-Norm für Ulm. Hier hat sie nun die Qual der Wahl.
Viktoria Heising und Timon Streit bei ihrer Siegerehrung (Foto/Montage: Nicole vom Hove)
Timon Streit sicherte sich am Samstag die SIlbermedaille über
200-Meter und blieb mit seiner Siegerzeit von 22,46 Sekunden nur um zwei Hundertstelsekunden
unter seiner Bestleistung sowie erneut unter der DM-Norm. Am zweiten
Meisterschaftstag machte er es über 400-Meter richtig spannend. In Führung
liegend musste er sich kurz vor dem Ziel nur dem Sieger Alexander Lind aus
Wenden geschlagen geben und sprintete mit 50,79 Sekunden als Vizemeister wieder
eine tolle Zeit, die seine gute Form im Hinblick auf die Jugend-DM
unterstreicht.
Sebastian Knorn zeigte in der Altersklasse M14 erneut, dass er ein guter Speerwerfer ist. Mit einer Weite von 39,78 Metern blieb er nur wenig unter seiner bisherigen Bestleistung von 42,00 m und sicherte sich die Bronzemedaille. Dabei blieb er vor allen Konkurrenten aus dem LVN und musste lediglich zwei Athleten aus dem Leichtathletikverband Westfalen den Vortritt lassen.
Sebastian Knorn (Bild: Werdener Turnerbund)
Noah Herrmanny vom TLV Germania Überruhr verbesserte sich im
110-Meter-Hürdensprint der Altersklasse U18 auf 15,15 Sekunden. Damit rückt er
der DM-Norm immer näher. Er erreichte damit Platz vier im Finale, ebenso wie
Niklas Schwittay im Diskuswurf mit 41,41 Metern und Lukas Joszko (beide
Altenessener TV) im Speerwurf der U18 mit 47,41 Metern.
Hürdenläuferin Clara vom Hove (TLV Germania Überruhr) lief über
400-Meter-Hürden der Altersklasse U20 auf den fünften Platz auf NRW-Ebene.
Diesmal kam sie jedoch an zwei der zehn Hürden etwas aus dem gewohnten Rhythmus
und zeigte sich noch nicht ganz zufrieden. Meike Niermann (TUSEM) freute sich
Dreisprung über 11,02 Meter, ebenfalls Platz fünf.
Clara und Noah vom TLV wollen die DM-Norm in den nächsten Rennen erneut angreifen ebenso wie Gabriel Wusu vom LT Stoppenberg, dem über 200-Meter (22,72s, 7. Platz) nur noch gut zwei Zehntelsekunden fehlen. Wir drücken allen dreien die Daumen!
Eine Woche vor den Deutschen Meisterschaften über 10.000 m am Hallo in Essen – Stoppenberg lautete die Wettervorhersage „Viel Sonne bei 32 Grad“. Von Tag zu Tag wurde es immer kühler und stürmischer. 215 Läufer/innen aus 151 Vereinen hatten in unterschiedlichen Altersklassen gemeldet. Wesentlich mehr als bei Meisterschaften in den Vorjahren.
Zu Beginn der Veranstaltung war es sehr stürmisch und die
Athleten/innen hatten sehr unter diesen Bedingungen zu kämpfen. Ein wunderschöner
Regenbogen nach einem kurzen Regenschauer war da nur ein kleiner Trost.
In den Abendstunden war es dann gefühlt windstill. Mit 13
Grad und klarer Luft herrschten dann ideale Bedingungen für die
Läufer/innen. Hervorragende Zeiten
wurden abgeliefert.
Alina Reh aus Ulm ging als klare Favoritin mit dem Ziel, die Qualifikation für die Weltmeisterschaften ( 31:50 min. ) zu unterbieten, ins Rennen. Sie ging sehr mutig das Rennen an. Kurz vor Schluss hatte sie dann alle 20 mitlaufenden mindestens einmal überholt. Nach 31:19,87 min. überlief sie unter großem Beifall freudestrahlend die Ziellinie. Eine Zeit, mit der sie nicht gerechnet hatte. WM -Quali erreicht und nur knapp den Deutschen Rekord verpasst.
Favoritin im Rennen: Alina Reh (Foto: Wolfgang Kühnert, TLV Eichenzell)
Im Rennen der Männer und der U 23 wurden 36 Läufer ins Rennen geschickt. Eine echte Herausforderung für das Kampfgericht. Eine lange Perlenkette beherrschte die 400 m Rundbahn.
Während bei den Damen Alina Reh das Feld deutlich beherrschte, gab es hier viele spannende Positionskämpfe. Letztendlich holte sich der Favorit Richard Ringer in 28:28:89 min. die Deutsche Meisterschaft 2019. Was aber dahinter passierte, hat es so wohl noch nicht gegeben. Im gesamten Jahr 2018 schafften es elf Männer unter der 30 Minutengrenze zu bleiben. Als die Uhr auf dreißig Minuten umsprang, waren bereits 19 Männer im Ziel. Vier Läufer blieben sogar unter 29 Minuten. Da wird wohl Ende des Jahres in der Deutschen Bestenliste sehr oft das Datum 8.6./Essen stehen.
In der Wertung der U 23 unterboten gleich vier Aktive die Norm ( 29:30 min.) für die Europameisterschaften. Leider kann der DLV nur drei Läufer entsenden. So sehr sich auch der Vierte über die tolle Zeit freuen konnte, ist es schon auch etwas bitter.
Gleich drei Damen der U 23 konnten ebenfalls die Norm für
die Europameisterschaften unterbieten.
Da wollten die Damen U 20 über 5.000 m nicht nachstehen.
Auch hier schafften Drei die Qualifikation für die Europameisterschaften.
Aber auch Essen kann auf das Abschneiden seiner Athleten
stolz sein.
Platz 1 und damit Deutsche Meisterin in der Klasse W 35
wurde Katrin Wand von TLV Germania Überruhr.
M 40 4. Philippe Abraham LAC THG Kettwig
M 45 4. Björn Tertünte Ayyo Team Essen
U 23 11. Till Grommisch TLV Germania Überruhr
Till Grommisch in voller Fahrt (Foto: Wolfgang Kühnert, TLV Eichenzell)
Es war ein sehr erfolgreicher Läuferabend in Essen, der nicht so schnell
vergessen wird.
Gegen 23:15 Uhr war dann das Stadion geleert. Lediglich die Dopingkontrolleure mit einigen Aktiven waren noch weiterhin tätig.
Der örtliche Ausrichter Werdener Turnerbund und der Förderverein der Essener Leichtathletik bedanken sich für die Unterstützung vieler Essener Vereine und beim LVN.
(Text: Reinhard Lehmann; die Fotos wurden uns freundlicherweise von Wolfgang Kühnert, TLV Eichenzell überlassen. Vielen Dank Wolfgang!)
Heute fanden in Viersen die Regionsmeisterschaften im 10 Km Straßenlauf statt. Ein sportliches Ereignis bei welchem Athleten unter anderem auch ihre fehlenden Qualifikationsleistungen erbringen können. Mit dabei war Anna Maria Hiegemann vom LT-Stoppenberg e.V.. Mit sehr guter Form und Selbstvertrauen lief Anna in 37:22,00 min als erste Frau ins Ziel und darf sich Regionsmeisterin nennen. Herzlichen Glückwunsch!
Fünf Athleten nutzten die Möglichkeit in die Saison zu starten. Beim USC Bochum wollten Julian Rzepka, Gabriel und Michael Wusu, Noel Schlegel (alle LT Stoppenberg) und Niklas Schwittay (ATV) einen guten Saisonstart hinzulegen. Leider blieb Julians Auto auf der Anfahrt liegen, so dass Julian gar nicht mitmachen konnte.
Sein Mitfahrer Gabriel nutzte dann die paar Kilometer bis zum Stadion zum Einlaufen. So war er denn auch erst eine Viertelstunde vor dem 100 m-Start der U20 auf der Anlage. Er belegte den ersten Platz mit für ihn mäßigen 11.57 s, was aber angesichts der Umstände nicht verwunderlich war.
Gabriel Wusu
Niklas begann mit dem Diskuswurf der U18, den er als Erster mit 34,58 m abschloss. Noel sicherte sich ebenfalls den ersten Platz mit 22,94 m im Speerwurf der M13. Michael bestätigte seine ansteigende Form sowohl beim Diskuswurf mit 20,62 m als 6. und im Kugelstoß mit 8,72 m als Dritter. Bei seinem ersten Start über 400 m blieb Gabriel verständlicherweise etwas unter seinen Möglichkeiten. Mit 52,30 s wurde er trotzdem Erster in der U20. In beiden Wettbewerben (100 m u. 400 m) reichten seine Zeiten für die Qualifikation zu den NRW-Meisterschaften. Niklas erzielte beim 200 m-Lauf mit der Zeit von 24,88 s eine persönliche Bestzeit. Er wurde damit Dritter und erreichte die B-Norm für die NRW-Meisterschaften.
Alles in allem ein gelungener Bahnauftakt an dem insgesamt 244 Sportler und Sportlerinnen teilnahmen.
Direkt zu Saisonbeginn haben die jungen Damen ( U 20 ) der Startgemeinschaft Essen/ Ruhr bei den Regionsstaffelmeisterschaften eine Rakete gezündet. Ziel war es, mit der 4 x 400 m Staffel die Qualifikation ( 4:10,0 min. ) für die Deutschen Meisterschaften Mitte Juni in Wetzlar zu unterbieten.
Bild: Nicole vom Hove
Hanna Kowalski, Viktoria Heising, Celine Rudolph (alle TLV Germania Überruhr) und Elly Wrede (Werdener Turnerbund) liefen ein mutiges Rennen und wurden mit der tollen Zeit von 4:04,37 min. belohnt. Wetzlar, Essen wird kommen.
Die U 20 Herren aus Überruhr ( Timon Streit, Noah Herrmanny,
Jonas Schroeder, Alexander Löper ) liefen über 4 x 100 m mit 44,58 sek.
ebenfalls eine gute Zeit und haben damit auch gute Aussichten, noch die
Qualifikation für die Deutschen zu schaffen.
Am Sonntag, dem 7. April 2019 startete die Freiluftsaison auf der Sportanlage „Am Hallo“. Zum Werfertag des LT Stoppenberg meldeten sich 92 Sportler und Sportlerinnen bei sonnigen Temperaturen zum Wettkampf. Herausragende Leistungen zeigten Korinna Lömker und Michelle Berger vom TV Wattenscheid im Diskus mit Würfen an die 49 m, ebenfalls im Diskus Ayden Warnt vom ART Düsseldorf mit 44 m (MJU18) sowie Joel Wireko (MJU16) vom ASC Düsseldorf, der sowohl im Kugelstoß mit 14,20 m, als auch im Diskus mit 48,48 m und im Speer mit 44,60 m dominierte. Einzelsiege gab es auch für viele Essener Sportler und Sporterinnen. Teilgenommen haben auch die Sportler und Sportlerinnen, die an den voraufgegangenen Wochenenden am Speerwurflehrgang unter Leitung des NRW-Disziplintrainers Thomas Stienemeier teilgenommen haben. (Wie berichtet, wurde dieser Lehrgang vom Förderverein angestoßen und finanziert) Man konnte deutliche Leistungssteigerungen bei den Sportlerinnen und Sportlern feststellen, insbesondere bei Tobias Buchmüller vom WTB und Dominik Polenz vom TuSEM.