Bild vom Kids Cup (Foto: Bruno Krüger)

Stoppenberger Kids Cup 2025

Eine Rekordbeteiligung hatte der diesjährige Stoppenberger Kids Cup, ausgerichtet von der LT Stoppenberg, aufzuweisen. Über 300 Teilnehmer starteten vor voll besetzten Tribünen auf der Sportanlage des Stadions AM HALLO. Gefragt war hier vor allem Geschicklichkeit von den Jüngsten, indem sie spielerisch  an die Leichtathletik herangeführt werden. So gab es die Wettbewerbe Hochweitsprung, 30-Meter-Sprint, Schlagwurf und Tandem-Biathlon für die Alterskasse U8. Für die Kinder der U10 standen Hochweitsprung, Hindernisstaffel, Schlagwurf und Stadion-Cross auf dem Programm. Den Abschluss bildeten die Jugendlichen der AK U12 mit den Disziplinen Stabweitsprung, Drehwurf, Hindernisstaffel und Stadion-Cross. Als Belohnung gab es bei der Siegerehrung für alle eine schöne Urkunde und eine vergoldete Medaille. Die Altersklassensieger erhielten zusätzlich einen Pokal. 

Bild vom Kids Cup (Foto: Bruno Krüger)
Bild vom Kids Cup (Foto: Bruno Krüger)

Durchweg gab es bei dieser gelungenen Veranstaltung nur strahlende Gesichter.

Text: Bruno Krüger

Start des 5000m-Laufs (Foto: Bruno Krüger)

Fronleichsnamssportfest Am Hallo: Elfjährige Selena Pozza lief sensationell

Über 200 Teilnehmer waren am Fronleichnamstag beim Nachwuchssportfest des Ausrichters LT Stoppenberg zugegen, das auch viele auswärtige Sportler aus anderen Städten der Region anlockte. Gekonnt moderierte Anna Maria Hiegemann, beim LT für die sportliche Leitung zuständig, dieses Event. Bei besten Wetterbedingungen wurden von allen Teilnehmern gute Leistungen erbracht. Besonders sei dieses Mal die 11-Jährige Selena Pozza, die Schülerin an der Gesamtschule Holsterhausen ist, zu erwähnen. Das große Lauftalent war schon einige Tage zuvor bei den Nordrhein-Meisterschaften in Krefeld Meisterin über die 800-Meter-Strecke in der U13 in neuer persönlicher Bestzeit von 2:24,58 Minuten geworden.

Selena Pozza (Foto: Bruno Krüger)
Selena Pozza (Foto: Bruno Krüger)

Im Stadion Am Hallo brillierte sie wieder unter großem Applaus der Zuschauer von den Tribünen, als der 800-Meter-Lauf anstand. Mit großen, leichtfüßigen raumgreifenden Schritten zeigte sie auch dieses Mal der älteren Konkurrenz die Hacken. Am Ende im Ziel, betrug für die kleine Läuferin, für den LT Stoppenberg startend, die sensationelle Endzeit  2:25,25 Minuten.

Die besten Ergebnisse aus Essener Sicht:

5.000 m – MHK: 1. Malte Hoffmann,  16:49,43 Min. , 2: David Niersenhöfer, 18:37,47 Min., , M30: 2. Markus Beßling, 17:57,62 Min., W40: 1. Petra Siegemann, 18:51,10 Min., W50: 1. Ümran Demir, 24:14,38 Min.,  alle Ayyo Team Essen;  800 m – MJU16: 1. Adrian Vogt,2:25,34 Min., LT Stoppenberg, 2. Jonathan Krause, 2:33,25 Min., WTB;    MJU14: 1. Graziel Morgen, 2:46,77 Min., LT Stoppenberg; WJU16: 1. Livia Glaubitz, 2:34,31 Min., LT Stoppenberg, 3. Leonie Siebert, 3:26,53 Min., Gehörlosen TV, Essen; WJU14: 2. Marie Jansen, 2:35,27 Min., WTB;   400 m – MJ U20: 1.Nils van Beers,56:07 Sek.,   LT Stoppenberg; W50: 1. Anja Tempelhoff, 74,43 Sek., ELV; 100 m – MJ U20: 1.Max Keilen, 13,74 Sek., ATV; WJ U20: 2. Julia Menden, 14:67 Sek.;  MJ U18:  1. Jannik Gockel, SG Essen-Schönebeck, 12:10 Sek., WJ U18: 1. Linn Maya Pirsig, 13,26 WTB;  MJU16: 1. Jonathan Krause, 13,13 Sek., WTB; 2. Lenyo Leggewie, 13,77 Sek., LT Stoppenberg; WJU 16: 2. Selma Hirdes, 13,49 Sek., TuSEM;  75 m – MJU 14: 2. Maximilian Gewatsch, 10:66 Sek., WTB; 3. Florian Johannes Sonst, 10:85 Sek., TuSEM; WJ U14: 1. Leni Weiß, 10:54 Sek., 2. Tara Galla, 10:56 Sek., 3. Marlena Kreuzer, 10:57 Sek., alle WTB;  Weitsprung: WJ U16: 1. Milla Zerebrou, Gehörlosen TSV Essen, 4:53 m, 2. Marleen Mia Keilen, 4:43 m, ATV;  MJU: 1. Maximilian Gewatsch, 4:21 m, WTB;  Diskus – MHK: 2. Niklas Schwittay, 39,78 m, LT Stoppenberg;   WJU 20: 1. Julia Menden, 22:49 m, ATV; WJU 16: 1. Zoe Krimphoff, 27,85 m, LT Stoppenberg, WJU 14: 1. Tara Gallert, 4:51 m, 2. Malena Kreutzer, 4:42 m, beide WTB.   

Text: Bruno Krüger

Kristjane Krüger und der Gratulant Knut Jendruck (Foto: Bruno Krüger)

Kristjane Krüger wurde 75

Kürzlich vollendete die in der Essener Leichtathletik bekannte ehemalige Funktionärin Kristjane Krüger ihr 75. Lebensjahr. In den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts war sie zusammen mit ihrem Ehemann Bruno Pressewartin bei der MTG Horst. Später, in den Jahren 2010 bis 2012,  wurde die engagierte Ehrenamtliche von den Delegierten des ehemaligen Leichtathletikkreises  Essen zur Kreisstatistikerin gewählt. Obwohl ihre sportliche Präferenz das Schwimmen ist, absolvierte die ehemalige Hobbyläuferin 2 Marathons am Baldeneysee in den Jahren 1998 und 1999. Vielseitigkeit zeigte sie auch bei den Abnahmeprüfungen des Deutschen Sportabzeichens. Elfmal erhielt sie die Urkunde in Silber bzw. Gold.

Kristjane Krüger und der Gratulant Knut Jendruck (Foto: Bruno Krüger)
Kristjane Krüger und der Gratulant Knut Jendruck (Foto: Bruno Krüger)

Der Förderverein für Leichtathletik in Essen gratuliert ihr durch Knut Jendruck (Bild), dem Vorsitzenden des Fördervereins,  nachträglich.

Sebastian Knorn (Foto: Privat)

Sebastian Knorn eilt von Rekord zu Rekord

Eine rasante Entwicklung nimmt die Speerwurf-Karriere des Heisingers Sebastian Knorn auf. Der für den Werdener Turnerbund startende junge Athlet eliminierte erneut den Essener Stadtrekord im Speerwurf. Im Rahmen der Landesmeisterschaften des Leichtathletik-Verbandes Westfalen am vergangenen Wochenende  in Dortmund-Hacheney gelang es ihm das erste Mal, die 60-Marke zu überwinden. Mit 62,47 m übertraf er seine vorherige Bestmarke um 2,54 m. Gleichzeitig erfüllte er dabei die Qualifikationsnorm (61,50 m) für die 81. Deutschen Meisterschaften der U23, die vom 4. bis 6. Juli in Ulm stattfinden werden.

Text: Bruno Krüger

Sebastian Knorn (Foto: Privat)

Essener Stadtrekord im Speerwurf für Sebastian Knorn

In Topform befindet sich momentan Speerwerfer Sebastian Knorn (Jahrgang 2005) vom Werdener Turnerbund.  Nachdem er im letzten Jahr den Stadtrekord der Männl. Jugend mit 58,69 m knackte, steigerte er sich in diesem Jahr nochmals. Beim Christi-Himmelfahrts-Sportfest des TuS Köln rrh. im Sportpark Höhenberg gewann der junge Athlet mit großem Vorsprung die Männerklasse dieses Wettbewerbs mit der Weite von 59,60 m und löschte damit auch den alten Stadtrekord in dieser Klasse aus dem Jahre 1991. Am Pfingstsamstag legte er beim Borsig-Meeting in Gladbeck noch etwas drauf und schraubte den Stadtrekord bei seinem Sieg auf 59,93 m. Das nächste Ziel in diesem Jahr wird wohl der Angriff auf die 60-Meter-Marke bei den bevorstehenden Meisterschaften sein.  

Text: Bruno Krüger