Sperrung der BSA Am Hallo

Vom 29.4. bis zum 14.5.2024 finden die Vorkämpfe für die europäische Bogenschießmeisterschaft im Stadion Am Hallo statt.

In dieser Zeit ist die komplette Anlage einschl. Wurfwiese, Laufkanal und Kraftraum für alle weiteren Sportarten gesperrt.

Die Vorkämpfe können kostenfrei besucht werden, die auf dem Gelände der Zeche Zollverein stattfindenden Finals sind kostenpflichtig.

Ich bitte um Information aller Trainer und Athleten, die an der BSA trainieren.

Knut Jendruck

Regio-Meisterschaften Düsseldorf

Dass die Essener Leichtathletik im Aufwind ist, zeigen die Resultate bei den Regional-Hallenmeisterschaften, die kürzlich in Düsseldorf stattfanden. In den großen Starterfeldern konnte man sich gut behaupten. Besonders ist hier Sophie Ritter vom Werdener Turnerbund zu erwähnen. Die junge Sprinterin, Jahrgang 2007, knackte die 25-Sekunden-Marke über 200 m   in sehr guten 24,99 Sek. Beim  60m-Sprint war sie erfolgreich mit 7,71 Sek. Für beide Läufe bedeutete dies Platz 1. Diese Leistungen sind auch die Fahrkarte zu den Deutschen Hallenmeisterschaften, die Mitte Februar in Dortmund stattfinden. Einen Sahnetag erwischte Anna-Maria Hiegemann, LT Stoppenberg beim 1.500-Meterlauf der Frauen. Anna siegte vor der Konkurrenz in neuer persönlicher Bestzeit in 4:41,16 Minuten.  

Noah Hermanny (Foto: Finn-Ole Nilsson)
Archivbild: Noah Hermanny (Foto: Finn-Ole Nilsson)

Weitere Sieger: M10 – 50 m: Emil Hoffmann, DJK Heisingen, 8,03 Sek. – W11 – 800 m: Selena Pozza, LT Stoppenberg, 2:31,96 Min. – U18 – 400 m:  Antonia Geers, TLV Germania Überruhr,  62,78 Sek., – Frauen – 400 m: Verena Schmitter, TLV Germania Überruhr, 58,54 Sek. – Männer – 50m Hürden: Yannik Wordazak, TLV Germania Überruhr, 8,62 Sek., 200 m: Noah Felix Herrmanny, TLV Germania Überruhr, 23,16 Sek., 3.000 m: Florian Koch, Werdener Turnerbund, 9:32,95 Min.

Text: Bruno Krüger     

Gute Platzierungen für Essener Leichtathleten in Leverkusen

Am letzten Januar-Wochenende (25. und 26. Januar) fanden in der Leichtathletik-Halle am Leverkusener Manfort-Stadion die Nordrhein-Hallen- und Winterwurfmeisterschaften statt. Ausgeschrieben war diese Veranstaltung für die Altersklassen U18, U20, Männer und Frauen. Viele Essener Leichtathleten aus verschiedenen Vereinen kehrten mit Gold, Silber, Bronze und weiteren guten Platzierungen nach Essen zurück. So gelang Hendrik Hardt, WTB, männl. Jugend U20, beim Diskuswurf der goldene Wurf mit 34,96 Metern und holte somit den Nordrhein-Meistertitel.

Weiterhin in guter Form präsentierte sich Anna Maria Hiegemann, LT Stoppenberg, beim 3.000-Meter-Lauf. Hiegemann (Frauenklasse) lief zum ersten Mal diese Distanz unter 10 Minuten und heraus sprang Platz 5 in 9:56,48 Minuten. Den Hochsprung der Männer beendete Thomas Hasenbeck, SG Essen-Schönebeck mit Rang 6 und der guten Höhe von 1,86 m. Silber gab es im Weitsprung der Männer für Lukas Joszko (ELV) mit der Weite von 6,79 m.

Archivbild: Anna Maria Hiegemann (Bild: Rolf Bednarzik)

Weitere gute Essener Ergebnisse:

Männer U18 – 60 m Hürden: 7. Bruno von der Heydt, 8,89 Sek.; Männer – 60 m Hürden: 3. Yannik Wodarczak, 8,54 Sek., 4. Noah Felix Herrmanny, 8,67 Sek., alle TLV Germania Überruhr; Männer U 20 – Speerwurf, 6. Hendrik Hardt, WTB, 36,97 m;   Männer U18 – Dreisprung:  2. Raphael Badiou Bleek, WTB, 10,89 m; Frauen – 3.000 m:  14. Lena Melsa, LT Stoppenberg, 11:36,31 Min. (PB);  Frauen U20 –  Dreisprung: 3. Leonie Rotterdam, WTB, 10,88 m; U18:  Kugel: 9. Zoe Krimphoff, LT Stoppenberg, 9,68 m; U20- Hochsprung: 5. Alexa Rademacher, SG Essen-Schönebeck, 1,63 m, 6. Leonie Rotterdam, WTB, 1,60 m; U18 – Hochsprung: 3. Anna-Dorothea Spieß, SG Essen-Schönebeck, 1,60 m, 9. Lena Castell, WTB, 1,55 m; U20 –  400 m: 3. Nils van Beers, LT Stoppenberg, 55,77 Sek.; U18 – Speer: 6. Julian Lefter, TLV Germ. Überruhr, 29,54 m; U20 – 9.Hendrik Hardt, WTB, 5,53 m;  Männer – Diskus: 5. Niklas Schwittay, LT Stoppenberg, 35,54 m, 7. Niklas Joszko, ELV, 34,53 m; Speer: 6. Marc Benedikt, SG Essen-Schönebeck, 30,15 m; U20 – Kugelstoß: 6. Hendrik Hardt, WTB, 10,97 m; U18 – Weitsprung: 2. Bruno von der Heydt, TLV Germ. Überruhr, 6,54 m; Männer – Hochsprung: 10. Hendrik Hardt, WTB, 1,70; U18 –Hochsprung: 5. Julian Lefter, TLV Germ. Überruhr, 1,70; U20 – 60 m: 8. Maria Ruppel, WTB, 8,41 Sek.; U18 – 400 m: 4. Antonia Geers, TLV Germ. Überruhr, 62,03 Sek.;   U20 – 2. Verena Schmitter, TLV Germ. Überruhr, 57,54 Sek.; U18 – 4 x 200 m (weibl): 4. Stg. Essen-Ruhr (Pirsig, Kunkel, Behnke, Geers)  1:49,64 Min.; Speer: 11. Zoe Krimphoff, LT Stoppenberg, 25,43 m;  Weitsprung: 5. Wilhelmine Behnke, WTB, 5,12 m, 10. Linn Maya Pirsig, WTB, 4,83 m

Text: Bruno Krüger     

Titelsammler Klaus Urbschat wird 75! 

Das ehemalige Langstrecken-Ass Klaus Urbschat, zuletzt für den Werdener Turnerbund startend und in Essen-Stoppenberg wohnend, vollendet am 24. Januar sein 75. Lebensjahr bei entsprechend guter Gesundheit.

Dazu wäre es beinahe nicht gekommen. Im September des Jahres 2011 kam es zu einem Drama bei den Deutschen Senioren-Meisterschaften in Oelde, dabei erlitt er nach einem Wettkampf einen akuten arteriellen Gefäßverschluss im linken Bein. Nach einer Not-OP im Essener Krupp-Krankenhaus retteten damals die Ärzte sein Leben.

Seine Läuferkarriere begann Ende der siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts. Im Essener Stadtwald lernte er damals beim Laufen Manfred Bressel kennen, der selbst ein hervorragender Marathonläufer war und ihm wertvolle Tipps gab. Bald folgte der erste Laufwettbewerb und die ersten Erfolge ließen nicht lange auf sich warten.

Klaus Urbschat (Bild: privat)
Klaus Urbschat (Bild: privat)

Seine beste Zeit hatte der bundesweit bekannte Athlet in den Jahren 1997 bis 2006. In dieser Zeit gewann Urbschat auf den Laufstrecken 5.000 und 10.000 m sowie im Halbmarathon 13 (!)  deutsche Meistertitel bei Senioren-Meisterschaften. Absolutes Highlight seiner Laufbahn war der Weltmeistertitel beim Halbmarathon im Jahre 2000 in Valladolid, Spanien. Damals, als 50-Jähriger, lief er diese Distanz in ausgezeichneten 1:12,14 Stunden. Ebenfalls Gold sicherte er sich bei den Europa-Meisterschaften 1997 in Den Haag, Niederlande, in der Laufdisziplin Halbmarathon in 1:10,45 Std. Im Jahre 2003 gab es noch einmal einen Euro-Titel, dieses Mal über die 10.000-Meter-Strecke in 34:10 Min.

Heute legt der Familienmensch Urbschat weiterhin viel Wert auf Bewegung, d.h. Spaziergänge, Urlaub mit seiner Familie in Dänemark oder als Zuschauer, wie zuletzt beim Essener Silvesterlauf, um das ihm vertraute Ambiente  zu genießen.   

(Text: Bruno Krüger)

Start des Bambini-Laufs (Bild: Bruno Krüger)

26. Silvesterlauf auf Zollverein

Eine rundum gelungene Veranstaltung war der 26. Silvesterlauf auf dem weitläufigen Gelände des UNESCO Weltkulturerbes Zeche und Kokerei Zollverein, zu der das Team Essen 99 eingeladen hatte. Über 730 Teilnehmer konnte der unverwüstliche Cheforganisator Ernst-Peter Berghaus bei den  verschiedenen Läufen begrüßen. Für musikalische Untermalung sorgte in diesem Jahr die Band „Zebras“ aus Wachtendonk, die mächtig Stimmung machten.

Gute Laufleistungen gab es derweil bei den verschiedenen Läufen zu bestaunen. Schnell unterwegs  beim 5-Kilometerlauf war Lukas Kagermeier, Styrumer TV, der in 15,38 Min. durchs Ziel in Halle 5 huschte und somit den 1. Platz erreichte. Bald dahinter folgte Luca Melsa, LT Stoppenberg, der 16,22 Min. brauchte. Das Essener Lauftalent der U18 hat sich im neuen Jahr aber der TSV Bayer 04 Leverkusen angeschlossen und verlässt somit Essen. Die Konkurrenz der Frauen beherrschte Lena Sang, Ayyo Team Essen, die nach 18,08 Min. einlief.

Start über 10 km, vorne re. mit der Start-Nr. 71 die Favoritin Joleen Gedwart, Ayyo Team Essen (Bild: Bruno Krüger)
Start über 10 km, vorne re. mit der Start-Nr. 71 die Favoritin Joleen Gedwart, Ayyo Team Essen (Bild: Bruno Krüger)

Einen 2. Mülheimer Sieg gab es beim 10,4-Kilometerlauf. Hier war Nico Schneider, Styrumer TV, mit 33,08 Minuten erfolgreich. Den 2. Rang erreichte David Sudowe, Team Essen 99, in guten 34,20 Minuten. Einen Superlauf legte einmal mehr Joleen Gedwart, Ayyo Team Essen, hin. Gedwart, AK W30, war 37,51 Min. über die schwierige Strecke mit vielen Ecken und Kanten der Sieg nicht mehr zu nehmen.

Weitere, gute Ergebnisse der Essener Teilnehmer: 

 5. KM / Frauen: 3. Jana Geldermann (WHK), Ayyo Team, 18,49 Min., 6. Lena Melsa (U18), LT Stoppenberg, 20,10 Min.; Männer: 4. Dennis Florian (M40), LT Stoppenberg, 17:38 Min., 6. Nils van Beers (U18), LT Stoppenberg, 18,06 Min., 11. Arie Bethke (U20), Team 99, 19,02 Min., 12. Christian Trippe (M40), ebenfalls Team 99, 19,06 Min.     

10,4 KM / Frauen: 9. Claudia Mordas (W55), TuSEM Essen, 45,30 Min. , 14. Jutta Böttcher (W50), 50:53 Min., 16. Anja Gelbarth (W50), 51,08 Min.,  17. Dagmara Wysocka (W40), 51,23 Min., alle LT Starlight Team;  Männer:  5. Oliver Christeleit (M45), Team Essen 99, 36,01 Min., 9. Andreas Sprott (M35), Ayyo Team, 38,22 Min., 10. Tyll Jakoby (M30), 38,44 Min.,  12. Daniel Reinke(MHK), Team Essen 99, 39,17 Min.,beide TeamEssen 99, 14. Felix Meurer (M30), 39,32 Min., 15. Alexander Klein (MHK), 39,56 Min., beide TRC Essen 84.

Text: Bruno Krüger

46. Herner Silvesterlauf

Einen neuen Teilnehmerrekord verzeichnete der 46. Herner Silvesterlauf, der über das Gelände des Gysenbergparks verlief.  Bester Essener war hier Matthias Graute vom Ayyo Team Essen über die 10km-Strecke. Im Gesamteinlauf wurde Graute Dritter von 449 Teilnehmern in 36:16 Minuten. In seiner Altersklasse M40 wurde er mit dieser Zeit Sieger. Sportlich unterwegs war Jan Jendruck vom Essener Förderverein der Leichtathletik mit Sohn David, der in der Bambiniklasse mitlief.

Weitere Essener Ergebnisse: 5 km –  MHK: 7. Adrian Schmidt, Ayyo Team Essen, 22:28 Min.; M35: 7. Jan Jendruck, 27:05 Min.; W50: 2. Andrea von Horn, Tri-Team Essen, 28:13 Min.   

Text: Bruno Krüger

Bild eines Weihnachtsbaums mit Kugel und Baumschmuck

Feiertagsgrüße

Liebe Essener Leichtathletikfamilie,

kurz vor Weihnachten und auch vor dem Jahresende möchte ich mich im Namen aller aktiven Leichtathleten bei allen ehrenamtlich Tätigen bedanken für den außerordentlichen Einsatz für unsere schöne Sportart. Egal ob Vereinsvorstände, Trainer, Übungsleiter, Übungsleiterhelfer und auch Kampfrichter – ohne euch wäre unser Sport nicht mehr vorhanden.

Auch Dank an alle Eltern, die ihre Kinder zum Training bringen und abholen oder auch zu Wettkämpfen begleiten, die zu oft lange Fahrtzeiten mit sich bringen, da es in Essen selbst immer weniger Sportfeste gibt.

Zu Beginn meiner eigenen Leichathletikhistorie in den 60er und 70er Jahren hatten wir mehr Feriensportfeste zur Zeit der großen Sommerferien als heute im ganzen Wettkampfjahr in Essen. Hierbei spreche ich von Stadionveranstaltungen, denn die Anzahl der stadionfernen Veranstaltungen wird m.E. immer größer aber auch immer kommerzieller.

Die Ausrichtung von Stadionveranstaltungen wird immer schwieriger. Der antragsbegleitend vorzunehmende Aufwand wird zwar EDV-gestützt und ist eigentlich einfacher geworden. Jedoch benötigt man je nach Veranstaltung mehr oder weniger viele Helfer und Kampfrichter. Davon macht sich ein wettkampforienter Sportler meist keine Gedanken. Ich brauche Helfer im Wettkampfbüro, Kampfrichter und diverse Helfer an den Sportanlagen. Einige haben hier schon resigniert weil sie diesen Aufwand nicht betreiben können wegen fehlender helfender Hände. Zum Teil kommen schon Kampfrichter zum Einsatz, die über 100 km anreisen müssen für eine Veranstaltung.

Gut dass der Verband vor kurzem – wenn auch m.E. etwas spät – ca. 50 neue Kampfrichter ausgebildet hat.

Ich appelliere gerade an die Vereinsvorstände der Essener Vereine um Schulterschluss, um in Zukunft wieder mehr Sportfeste in Essen ausführen zu können. Wenn ein Verein alleine nicht hinbekommt, entsprechende Helfer zu organisieren, kann vielleicht durch Abstimmung untereinander doch noch eine Veranstaltung aufgebaut werden. Je weniger Veranstaltungen angeboten werden in Essen, umso weniger Werbeeffekt für unsere Sportart wird es geben. In Essen werden z.Z. ca. 3.100 Sportler in der Leichtathletik erfasst.

Ich wünsche allen Leichtathleten und deren Familien ein ruhiges Weihnachtsfest, einen harmonischen Übergang ins neue Jahr und ein erfolgreiches, verletzungsfreies Jahr 2025

Knut Jendruck
(als Spartenleiter der Essener Leichtathleten)

Start des 10 km-Laufs (Bild: Bruno Krüger)

33. Blumensaatlauf

Insgesamt 746 Teilnehmer hatte der Ausrichter TuSEM beim 33. TuSEM-Blumensaatlauf zu vermelden. Bei nasskaltem Wetter mit sehr kaltem Wind und Temperaturen um die 0 Grad starteten zuerst um 12.30 Uhr 469 Teilnehmer über die 10 km unterhalb der alten Eisenbahnbrücke in Kupferdreh auf die Strecke entlang des Baldeneysees. Eineinhalb Stunden später folgten dann die „Halbmarathonis“.   Auf der flachen, ebenen und bestenlistenfähigen Strecke wurden von allen Läufern wieder hervorragende Ergebnisse erbracht. Immer wieder erklang im Ziel eine kleine Glocke, die die Läufer anschlagen konnten, wenn sie eine neue Bestzeit erreicht hatten.

Gesamtsieger über die 10km-Strecke war Daniel Müller vom Braunschweiger Laufclub in sehr guten 31:13 Minuten mit einer Minute Vorsprung auf den 2. im Einlauf, Felix Büchel, vom gleichen Verein. Immer besser in Schwung kamen  zum Saisonabschluss die Essener Frauen Joleen Gedwart, Ayyo Team, und Anna Hiegemann, LT Stoppenberg, die Topleistungen erbrachten. Im Gesamteinlauf wurde Gedwart 2. In 35:34 Minuten. Für Hiegemann blieb die Uhr bei 35:43 Minuten stehen, was Platz 4 bedeutete. Luca Melser, LT Stoppenberg, konnte aufgrund einer Fußverletzung nicht aus dem Vollem Kraft schöpfen, also begleitete er seine Schwester Lena über die 10km-Distanz, die Beide nach 42:42 Minuten das Ziel erreichten.  Als Belohnung gab es jeweils Platz 1 in ihren Altersklassen, Luca U18 und Lena in der U16. Das Alter nicht vor Schnelligkeit schützt, zeigten 2 Essener Senioren der Altersklasse 80 Jahre. Gerd Bockting, WTB, 71,11 Minuten, Dr. Degenhard Merkle, Schillerwiese, brauchte 76,55 Minuten. Einen hervorragenden Lauf absolvierte Oliver Christeleit, Team Essen 99, über die Halbmarathon-Distanz. Der Läufer der AK M45 lief als Gesamtzweiter nach 1:14,34 Stunden durchs Ziel.

Anna Hiegemann beim Zieleinlauf 10 km (Bild: Bruno Krüger)
Anna Hiegemann beim Zieleinlauf 10 km (Bild: Bruno Krüger)

Weitere gute Ergebnisse aus Essener Sicht:  10 km, AK M30: 5, Simon Elkenhans, 33:50 Min., M45: 1, Issa Harrou, 36:20 Min., M50: 2. Muharrem Yilmaz, 36:23 Min., M65: 4. Franciszek Dec, 49:29 Min.,  alle Ayyo Team Essen,  M70: 5. Hans-Peter Bürvenich, 60:56 Min., TV Stoppenberg, M75: 2. Manfred Stolz, MSV Steele, 61:21 Min., W35: 2. Anastasia Yasyr, LT Starlight, 40:47 Min., W40: 1. Petra Siggemann, Ayyo Team, 38:11 Min.,  W50: 2. Ümran Demir, Ayyo Team, 47:22 Min., W65: 3. Marianne Flach, Borbecker Raketen, 65:05 Min., Mannschaftswertung  Männer: 4.  Ayyo  Team (Simon Elkenhans, Marcel Leite, Lukas Brockmann) 1:44,42 Std., Frauen: 1. Ayyo Team (Joleen Gedwart, Petra Siggemann, Jana Marie Geldermann), 1:54,49 Std.)                                       

Halbmarathon, AK M40: 1. Dennis Florian, LT Stoppenberg, 1:24,11 Std., 5. Christian Trippe, Team-Essen 99, 1:30,34 Std., W45: 2. Claudia Ricken, Borbecker Raketen, 1:52,11 Std.     

An dieser Stelle sei ein großer Dank an die 50 ehrenamtlichen Helfer vom TuSEM auszusprechen, die diese Veranstaltung erst ermöglichten.

(Text: Bruno Krüger)

Geburtstagsbild (c) Pixabay

ELV-Chef wird heute 70

Ulrich Wienands, der erste Vorsitzende des Essener Leichtathletikvereins, wird heute 70 Jahre alt. Die Leichtathletik-Community gratuliert recht herzlich dazu.

Als Aktiver bei der DJK LC Assindia im jugendlichen Alter begonnen, später dann  Begründer des ELV und auch Trainer (unter anderem seiner beiden Söhne – wobei es Daniel immerhin schaffte in Endläufe bei den deutschen Meisterschaften im 400m Hürdenlauf zu gelangen). Neben dem Sport lebt er aktiv im NaBu und ist Gründer und erster Vorsitzender des Nikolaushauses e.V. mit dem Waisenkinder in Tansania betreut und gefördert werden

Wir danken Ulrich für die Unterstüzung der Leichtathletik in Essen durch aktives Mitarbeiten für den Erhaltungszustand der BSA Am Hallo und alle kreativen Ideen dazu.

(Knut Jendruck)

Deutsche Halbmarathon-Meisterschaften: Gold für Annika Börner

Beim 10. PSD-Bank Halbmarathon in Hamburg gingen fast 1.000 Teilnehmer und Teilnehmerinnen  an den Start. Im Rahmen dieser Veranstaltung fanden auch die Deutschen Halbmarathon-Meisterschaften statt. Für einige Essener Teilnehmer hatte sich die Fahrt in die Hansestadt gelohnt. Am erfolgreichsten schnitt hier das Ayyo-Team Essen mit einer Gold- und Silbermedaille im Gepäck ab. Über die exakt 21,0975 km lange Distanz sicherte sich Annika Börner, Ayyo-Team, Essens schnellste Langstrecklerin,  Gold in sehr schnellen 1:18,34 Std. den Titel einer Deutschen Meisterin der AK W35. Silber gab es für die Mannschaft der Frauen des Ayyo-Team Essen in der Besetzung Joleen Gedwart (1:16,36 Std.), Annika Börner (1:18,34 Std.) und Stephanie Breitkreuz (1:20,00 Std.). In einer Topform befindet sich in diesem Jahr Claudia Mordas vom TuSEM Essen. Für die Läuferin der AK W55 gab es den Vizetitel in 1:32,42 Std.  Unter die Top Ten schafften es Hannes Piffko, 4. Rang in der AK M40 in 1:11,39 Std. sowie sein Vereinskollege vom Ayyo-Team, Hakan Demirkiran, der nach 1:16,15 Std. einlief und sich über Platz 7 in der AK M45 freute.

Text: Bruno Krüger

Staffelfrauen holen DM-Silber

Einen großen Erfolg feierten die jungen Staffelfrauen der Startgemeinschaft Essen-Ruhr bei  den Deutschen Langstaffel-Meisterschaften in Sindelfingen (Baden-Württemberg).  Im dortigen Floschenstadion, das am 14. September feierlich eröffnet wurde und eine neue blaue Tartanbahn bekam, errang die 4×400-Meter-Staffel der WU 23 der Startgemeinschaft unerwartet und überraschend DM-Silber in 4:07,62 Minuten hinter dem neuen Deutschen Meister TSV Schott Mainz (4:05,39 Min.).  Später, bei der Siegerehrung (Foto), gab es strahlende Gesichter von Marie Otten, Antonia Geers, Johanna Knorn und Jelisa Gräf, die sich über den Deutschen Vizetitel freuten. Besonders sei hier auch zu erwähnen, dass Jelisa Gräf eine gehörlose  Athletin ist und in die Staffel integriert wurde. Erst vor Kurzem war Gräf bei der Gehörlosen-WM erfolgreich, und zwar jeweils   4. über 100 m  sowie über 200 m und 2. über 4 x 100 m.

Siegerehrung (Foto: Lea Göttgens)

Die 2. Staffel der Frauen der StG Essen-Ruhr erlief sich einen achtbaren 9. Platz in 4:04,85 Min. Hier hieß die Besetzung Verena Schmitter, Lea Göttgens, Frauke Pöpplow und Pia Goldbach.

Für alle Läuferinnen war es somit ein  guter Saisonabschluss.

(Text: Bruno Krüger)