Bild eines Weihnachtsbaums mit Kugel und Baumschmuck

Feiertagsgrüße

Liebe Essener Leichtathletikfamilie,

kurz vor Weihnachten und auch vor dem Jahresende möchte ich mich im Namen aller aktiven Leichtathleten bei allen ehrenamtlich Tätigen bedanken für den außerordentlichen Einsatz für unsere schöne Sportart. Egal ob Vereinsvorstände, Trainer, Übungsleiter, Übungsleiterhelfer und auch Kampfrichter – ohne euch wäre unser Sport nicht mehr vorhanden.

Auch Dank an alle Eltern, die ihre Kinder zum Training bringen und abholen oder auch zu Wettkämpfen begleiten, die zu oft lange Fahrtzeiten mit sich bringen, da es in Essen selbst immer weniger Sportfeste gibt.

Zu Beginn meiner eigenen Leichathletikhistorie in den 60er und 70er Jahren hatten wir mehr Feriensportfeste zur Zeit der großen Sommerferien als heute im ganzen Wettkampfjahr in Essen. Hierbei spreche ich von Stadionveranstaltungen, denn die Anzahl der stadionfernen Veranstaltungen wird m.E. immer größer aber auch immer kommerzieller.

Die Ausrichtung von Stadionveranstaltungen wird immer schwieriger. Der antragsbegleitend vorzunehmende Aufwand wird zwar EDV-gestützt und ist eigentlich einfacher geworden. Jedoch benötigt man je nach Veranstaltung mehr oder weniger viele Helfer und Kampfrichter. Davon macht sich ein wettkampforienter Sportler meist keine Gedanken. Ich brauche Helfer im Wettkampfbüro, Kampfrichter und diverse Helfer an den Sportanlagen. Einige haben hier schon resigniert weil sie diesen Aufwand nicht betreiben können wegen fehlender helfender Hände. Zum Teil kommen schon Kampfrichter zum Einsatz, die über 100 km anreisen müssen für eine Veranstaltung.

Gut dass der Verband vor kurzem – wenn auch m.E. etwas spät – ca. 50 neue Kampfrichter ausgebildet hat.

Ich appelliere gerade an die Vereinsvorstände der Essener Vereine um Schulterschluss, um in Zukunft wieder mehr Sportfeste in Essen ausführen zu können. Wenn ein Verein alleine nicht hinbekommt, entsprechende Helfer zu organisieren, kann vielleicht durch Abstimmung untereinander doch noch eine Veranstaltung aufgebaut werden. Je weniger Veranstaltungen angeboten werden in Essen, umso weniger Werbeeffekt für unsere Sportart wird es geben. In Essen werden z.Z. ca. 3.100 Sportler in der Leichtathletik erfasst.

Ich wünsche allen Leichtathleten und deren Familien ein ruhiges Weihnachtsfest, einen harmonischen Übergang ins neue Jahr und ein erfolgreiches, verletzungsfreies Jahr 2025

Knut Jendruck
(als Spartenleiter der Essener Leichtathleten)

Start des 10 km-Laufs (Bild: Bruno Krüger)

33. Blumensaatlauf

Insgesamt 746 Teilnehmer hatte der Ausrichter TuSEM beim 33. TuSEM-Blumensaatlauf zu vermelden. Bei nasskaltem Wetter mit sehr kaltem Wind und Temperaturen um die 0 Grad starteten zuerst um 12.30 Uhr 469 Teilnehmer über die 10 km unterhalb der alten Eisenbahnbrücke in Kupferdreh auf die Strecke entlang des Baldeneysees. Eineinhalb Stunden später folgten dann die „Halbmarathonis“.   Auf der flachen, ebenen und bestenlistenfähigen Strecke wurden von allen Läufern wieder hervorragende Ergebnisse erbracht. Immer wieder erklang im Ziel eine kleine Glocke, die die Läufer anschlagen konnten, wenn sie eine neue Bestzeit erreicht hatten.

Gesamtsieger über die 10km-Strecke war Daniel Müller vom Braunschweiger Laufclub in sehr guten 31:13 Minuten mit einer Minute Vorsprung auf den 2. im Einlauf, Felix Büchel, vom gleichen Verein. Immer besser in Schwung kamen  zum Saisonabschluss die Essener Frauen Joleen Gedwart, Ayyo Team, und Anna Hiegemann, LT Stoppenberg, die Topleistungen erbrachten. Im Gesamteinlauf wurde Gedwart 2. In 35:34 Minuten. Für Hiegemann blieb die Uhr bei 35:43 Minuten stehen, was Platz 4 bedeutete. Luca Melser, LT Stoppenberg, konnte aufgrund einer Fußverletzung nicht aus dem Vollem Kraft schöpfen, also begleitete er seine Schwester Lena über die 10km-Distanz, die Beide nach 42:42 Minuten das Ziel erreichten.  Als Belohnung gab es jeweils Platz 1 in ihren Altersklassen, Luca U18 und Lena in der U16. Das Alter nicht vor Schnelligkeit schützt, zeigten 2 Essener Senioren der Altersklasse 80 Jahre. Gerd Bockting, WTB, 71,11 Minuten, Dr. Degenhard Merkle, Schillerwiese, brauchte 76,55 Minuten. Einen hervorragenden Lauf absolvierte Oliver Christeleit, Team Essen 99, über die Halbmarathon-Distanz. Der Läufer der AK M45 lief als Gesamtzweiter nach 1:14,34 Stunden durchs Ziel.

Anna Hiegemann beim Zieleinlauf 10 km (Bild: Bruno Krüger)
Anna Hiegemann beim Zieleinlauf 10 km (Bild: Bruno Krüger)

Weitere gute Ergebnisse aus Essener Sicht:  10 km, AK M30: 5, Simon Elkenhans, 33:50 Min., M45: 1, Issa Harrou, 36:20 Min., M50: 2. Muharrem Yilmaz, 36:23 Min., M65: 4. Franciszek Dec, 49:29 Min.,  alle Ayyo Team Essen,  M70: 5. Hans-Peter Bürvenich, 60:56 Min., TV Stoppenberg, M75: 2. Manfred Stolz, MSV Steele, 61:21 Min., W35: 2. Anastasia Yasyr, LT Starlight, 40:47 Min., W40: 1. Petra Siggemann, Ayyo Team, 38:11 Min.,  W50: 2. Ümran Demir, Ayyo Team, 47:22 Min., W65: 3. Marianne Flach, Borbecker Raketen, 65:05 Min., Mannschaftswertung  Männer: 4.  Ayyo  Team (Simon Elkenhans, Marcel Leite, Lukas Brockmann) 1:44,42 Std., Frauen: 1. Ayyo Team (Joleen Gedwart, Petra Siggemann, Jana Marie Geldermann), 1:54,49 Std.)                                       

Halbmarathon, AK M40: 1. Dennis Florian, LT Stoppenberg, 1:24,11 Std., 5. Christian Trippe, Team-Essen 99, 1:30,34 Std., W45: 2. Claudia Ricken, Borbecker Raketen, 1:52,11 Std.     

An dieser Stelle sei ein großer Dank an die 50 ehrenamtlichen Helfer vom TuSEM auszusprechen, die diese Veranstaltung erst ermöglichten.

(Text: Bruno Krüger)

Geburtstagsbild (c) Pixabay

ELV-Chef wird heute 70

Ulrich Wienands, der erste Vorsitzende des Essener Leichtathletikvereins, wird heute 70 Jahre alt. Die Leichtathletik-Community gratuliert recht herzlich dazu.

Als Aktiver bei der DJK LC Assindia im jugendlichen Alter begonnen, später dann  Begründer des ELV und auch Trainer (unter anderem seiner beiden Söhne – wobei es Daniel immerhin schaffte in Endläufe bei den deutschen Meisterschaften im 400m Hürdenlauf zu gelangen). Neben dem Sport lebt er aktiv im NaBu und ist Gründer und erster Vorsitzender des Nikolaushauses e.V. mit dem Waisenkinder in Tansania betreut und gefördert werden

Wir danken Ulrich für die Unterstüzung der Leichtathletik in Essen durch aktives Mitarbeiten für den Erhaltungszustand der BSA Am Hallo und alle kreativen Ideen dazu.

(Knut Jendruck)

Deutsche Halbmarathon-Meisterschaften: Gold für Annika Börner

Beim 10. PSD-Bank Halbmarathon in Hamburg gingen fast 1.000 Teilnehmer und Teilnehmerinnen  an den Start. Im Rahmen dieser Veranstaltung fanden auch die Deutschen Halbmarathon-Meisterschaften statt. Für einige Essener Teilnehmer hatte sich die Fahrt in die Hansestadt gelohnt. Am erfolgreichsten schnitt hier das Ayyo-Team Essen mit einer Gold- und Silbermedaille im Gepäck ab. Über die exakt 21,0975 km lange Distanz sicherte sich Annika Börner, Ayyo-Team, Essens schnellste Langstrecklerin,  Gold in sehr schnellen 1:18,34 Std. den Titel einer Deutschen Meisterin der AK W35. Silber gab es für die Mannschaft der Frauen des Ayyo-Team Essen in der Besetzung Joleen Gedwart (1:16,36 Std.), Annika Börner (1:18,34 Std.) und Stephanie Breitkreuz (1:20,00 Std.). In einer Topform befindet sich in diesem Jahr Claudia Mordas vom TuSEM Essen. Für die Läuferin der AK W55 gab es den Vizetitel in 1:32,42 Std.  Unter die Top Ten schafften es Hannes Piffko, 4. Rang in der AK M40 in 1:11,39 Std. sowie sein Vereinskollege vom Ayyo-Team, Hakan Demirkiran, der nach 1:16,15 Std. einlief und sich über Platz 7 in der AK M45 freute.

Text: Bruno Krüger

Staffelfrauen holen DM-Silber

Einen großen Erfolg feierten die jungen Staffelfrauen der Startgemeinschaft Essen-Ruhr bei  den Deutschen Langstaffel-Meisterschaften in Sindelfingen (Baden-Württemberg).  Im dortigen Floschenstadion, das am 14. September feierlich eröffnet wurde und eine neue blaue Tartanbahn bekam, errang die 4×400-Meter-Staffel der WU 23 der Startgemeinschaft unerwartet und überraschend DM-Silber in 4:07,62 Minuten hinter dem neuen Deutschen Meister TSV Schott Mainz (4:05,39 Min.).  Später, bei der Siegerehrung (Foto), gab es strahlende Gesichter von Marie Otten, Antonia Geers, Johanna Knorn und Jelisa Gräf, die sich über den Deutschen Vizetitel freuten. Besonders sei hier auch zu erwähnen, dass Jelisa Gräf eine gehörlose  Athletin ist und in die Staffel integriert wurde. Erst vor Kurzem war Gräf bei der Gehörlosen-WM erfolgreich, und zwar jeweils   4. über 100 m  sowie über 200 m und 2. über 4 x 100 m.

Siegerehrung (Foto: Lea Göttgens)

Die 2. Staffel der Frauen der StG Essen-Ruhr erlief sich einen achtbaren 9. Platz in 4:04,85 Min. Hier hieß die Besetzung Verena Schmitter, Lea Göttgens, Frauke Pöpplow und Pia Goldbach.

Für alle Läuferinnen war es somit ein  guter Saisonabschluss.

(Text: Bruno Krüger)

Deutsche Meisterschaften in Koblenz

Mit guten Platzierungen kehrten die jungen Essener Teilnehmer von den 83. Deutschen Meisterschaften der Jugend U20 sowie den 10. Deutschen Meisterschaften der Jugend U16, die in Koblenz stattfanden, nach Essen zurück.  Der erfolgreichste Athlet war Sebastian Knorn (WTB), der kürzlich auch einen neuen Stadtrekord im Speerwurf (58,69 m) aufgestellt hatte. Sebastian warf sein 800 Gramm schweres Gerät dieses Mal gleich im ersten Versuch auf die sehr gute Weite von 58,22 m, was auch Platz 7 in der Meisterschafts-wertung der U20 bedeutete. Einen guten 10 Rang erlief sich David Drepper (TLV Germania Überruhr) über die 3.000 Meter Hindernisstrecke. David passierte nach 9:55,02 Minuten das Ziel. Beim Finale der männlichen Jugend M15 zeigte Bruno von der Heydt, ebenfalls TLV Germania Überruhr, einen guten Wettkampf beim Weitsprung. Der erste Sprung von 6,12 m reichte für einen achtbaren 12. Platz für das Weitsprungtalent.

Die weiteren Ergebnisse der Essener: 100 m: 20. Sophie Ritter (WTB), 12,15 sec.;  400 m Hürden: 22. Antonia Geers, TLV Germania Überruhr, 67,86 sec.;  37.  Tobias Buchmüller, ebenfalls TLV, 4:17,58 min.; 4 x 100 m: 22. Stg. Essen Ruhr, 48,55 sec. in der Besetzung Maria Ruppel, Antonia Geers, Antonia Rüenauver und Sophie Ritter. 

Text: Bruno Krüger

Deutsche Meisterschaften in Koblenz

An diesem Wochenende (vom 26. – 28. Juli) finden im Stadion Oberwerth in Koblenz die 83. Deutschen Meisterschaften der Jugend U20 sowie die 10. Deutschen Meisterschaften der Jugend U16 statt. Dort werden wieder hunderte Nachwuchsleichtathleten aus ganz Deutschland um Medaillen und gute Platzierungen kämpfen. Aus Essen werden sich die Vereine TLV Germania Überruhr und Werdener Turnerbund mit ihren Besten in den verschiedenen Disziplinen wohl gut präsentieren:

Weibl. Jugend U20/100 m: Sophie Ritter, WTB; 400 m Hürden:  Antonia Geers, TLV ; 400 m Staffel Stg Essen Ruhr:  Sophie Ritter, Antonia Geers, Leonie Rotterdam, Maria Ruppel, Antonia Ruevenauer, Leonie Strünck

Jugend M15/Weitsprung: Bruno von der Heydt, TLV

Männl. Jugend U20/Speer: Sebastian Knorn, WTB; 3.000 m Hindernis:  David Drepper, TLV, 1.500 m: Tobias Buchmüller, TLV

Text: Bruno Krüger

Sebastian Knorn, Bild: WTB

Neuer Stadtrekord im Speerwurf

Mit einer Weite von 58,69 m erzielte Speerwerfer Sebastian Knorn vom Werdener Turnerbund einen neuen Stadtrekord für die Klasse „Männliche Jugend“. Die alte Bestmarke, durch Karsten Pauli im Jahr 1986 mit einer Weite von 58,42m aufgestellt, übertraf Sebastian beim Abendsportfest in Tribur / Hessen am 10.7.2024 und rangiert aktuell mit seiner neuen Bestweite in der Klasse U20 auf dem 11. Platz der DLV- Bestenliste. Bei der Gelegenheit übertraf er zugleich die Qualifikationsnorm für die DM und darf sich auf den Start bei den Deutschen Meisterschaften der U20 vom 26.7.2024 bis 28.7.2024 in Koblenz freuen.

Sebastian Knorn, Bild: WTB
Sebastian Knorn, Bild: WTB

Text/ Bild: WTB

Bestzeiten purzelten

Mit neuer persönlicher Bestzeit erkämpfte sich Anna Maria Hiegemann vom LT Stoppenberg über die 10.000-Meter-Distanz in der Frauenklasse bei den Deutschen Langstrecken-Meisterschaften in Wassenberg einen 10. Platz in der Zeit von 35:36,67 Minuten. Beim Kleinen Internationalen Meeting in Koblenz präsentierte sich Anna Maria weiter in einer ausgezeichneten Form. Dieses Mal startete die Läuferin über die 5.000-Meter-Strecke wieder mit einer neuen Bestzeit von 17:02 Minuten. Damit schaffte sie auch die B-Norm für die Deutschen Meisterschaften in Braunschweig und zählt momentan zu den besten Langstrecklerinnen  in Essen.

In Braunschweig bei den Deutschen Leichtathletik Meisterschaften überzeugte das Staffel-Quartett der jungen Frauen der U20 der Startgemeinschaft Essen Ruhr über 4 x 400 m in 4:04,12 Minuten und belegte damit Platz 20 in der Besetzung L. Strünck, A. Ruevenauer, J. Knorn und A. Geers. Die Männer der U20 der Startgemeinschaft Essen Ruhr erzielten bei der 3 x 1.000-Meter-Staffel Rang 17 mit der Zeit von 8:05,3 Minuten in der Besetzung K. Moore, D. Drepper und T. Buchmüller. Beide Startgemeinschaften liefen persönliche Bestzeiten.

Vom 5. bis 7. Juli fanden die Deutschen Meisterschaften der U18/U23 in Mönchengladbach statt. Hier zeigte Sophie Ritter, WTB, eine gute Leistung beim 100-Meter-Sprint. Die sehr talentierte junge Läuferin der U18 kam trotz eines verpatzten Starts auf eine Zeit von 12,09 Sekunden. Da war mehr als Platz 11 drin. Der 17-Jährige Luca Melsa, LT Stoppenberg,  zeigte ein forsches Rennen über die 1.500-Meter-Strecke im 2. Halbfinale. Er wurde 7. in 4:38,15 Minuten, wobei er dabei das Finale knapp verpasste.  Am Vorabend nahm er bereits die 3.000-Meter-Strecke ins Visier und erreichte dabei  Rang 17 in der Zeit von 9:12,34 Minuten.

Ein ganz seltenes Jubiläum feierte kürzlich der Vorsitzende des Fördervereins der Leichtathletik in Essen, Knut Jendruck. Am 27. Juni vor 50 Jahren erwarb der heute 74-Jährige seinen Übungsleiterschein an der Sportschule Münster.  

Text: Bruno Krüger

Start des Rennens (Foto: Bruno Krüger)

Essener Frauenstaffeln lösen DM-Ticket

Beim 1. Fronleichnamssportfest, zu dem der LT Stoppenberg eingeladen hatte, kamen viele Leichtathleten aus Essen und dem weiteren Umland. Dabei gab es durchweg Topleistungen von den Nachwuchsklassen bis hin zu den Seniorenklassen, die allesamt für die bevorstehenden Nordrhein- und Deutschen Meisterschaften ihre Norm erfüllen wollten.

Frauen-Staffel von Germania Überruhr mit Marie Otten, Lea Göttgens, Viola Ratjen und Verena Schmitter (Bild: Bruno Krüger)
Frauen-Staffel von Germania Überruhr mit Marie Otten, Lea Göttgens, Viola Ratjen und Verena Schmitter (Bild: Bruno Krüger)

Gesamtsieger über die 1.500-Meter-Strecke wurde Luca Melsa (LT Stoppenberg), der mit 4:13,82 Minuten nicht zu schlagen war. Der 17-Jährige wird in diesem Jahr auch auf seiner Paradestrecke, den 3.000 Metern, bei den Deutsche Meisterschaften starten, wofür er die Qualifikation  schon in trockene Tücher gepackt hat. Den Schlusspunkt und die Krönung der Veranstaltung gab es durch den Lauf der 4 x 400 m Staffeln, eine Disziplin, die eigentlich selten gelaufen wird.  Hierbei warfen die Frauen ein Glanzlicht auf Essen. In der Startgemeinschaft Essen Ruhr siegten die Damen der Frauenklasse in 3:58,62 Minuten in folgender Besetzung: Marie Otten, Lea Göttgens, Viola Ratjen und Verena Schmitter. Dahinter folgten die jungen Frauen der WJ U20 der Startgemeinschaft. Hier hieß die Besetzung Leonie Strünk, Antonia Rüvenauer, Johanna Knorn und Antonia Geers, die 4:04,16 Min. benötigten. Beide Staffeln vom TLV Germania Überruhr und Werdener Turnerbund unterboten  dabei die Qualifikationsnorm für die demnächst anstehenden Deutschen Meisterschaften deutlich. Damit werden sie wohl unter den Top 10 in Deutschland mithalten können.

Camillo Seipke, GTSV (Foto: Bruno Krüger)
Camillo Seipke, GTSV (Foto: Bruno Krüger)

Weitere gute Ergebnisse aus Essener Sicht:

WHK/100 m: 1. Frauke Pöplow (WTB), 12,72 sec.; 200 m: 1. Frauke Pöplow, 25,96 sec.; WJU/U18/100 m: 1.Sophie Ritter (WTB), 12,47 sec.;  MHK/100 m: 2. Felix Bosak (DJK Heisingen), 11,69 sec.; MJU20/ 100 m: 1. Kevin Gaul (GTSV), 11,91 sec., 3. Camillo Seipke (GTSV), 12.21 sec.; MHK/800 m: 1. Simonas Seputis (LT Stoppenberg), 2:06,45 Min.; WHK/5.000 m: 2. Stephanie Breutkreuz (Ayyo Team Essen), 17:17,52 Min.; U18/Diskus: 1. Hendrik Hardt (WTB), 38,32 m; MHK/Diskus: 2. Niklas Schwittay (LT Stoppenberg), 38,95 m

Text und Bilder: Bruno Krüger