Titelsammler Klaus Urbschat wird 75! 

Das ehemalige Langstrecken-Ass Klaus Urbschat, zuletzt für den Werdener Turnerbund startend und in Essen-Stoppenberg wohnend, vollendet am 24. Januar sein 75. Lebensjahr bei entsprechend guter Gesundheit.

Dazu wäre es beinahe nicht gekommen. Im September des Jahres 2011 kam es zu einem Drama bei den Deutschen Senioren-Meisterschaften in Oelde, dabei erlitt er nach einem Wettkampf einen akuten arteriellen Gefäßverschluss im linken Bein. Nach einer Not-OP im Essener Krupp-Krankenhaus retteten damals die Ärzte sein Leben.

Seine Läuferkarriere begann Ende der siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts. Im Essener Stadtwald lernte er damals beim Laufen Manfred Bressel kennen, der selbst ein hervorragender Marathonläufer war und ihm wertvolle Tipps gab. Bald folgte der erste Laufwettbewerb und die ersten Erfolge ließen nicht lange auf sich warten.

Klaus Urbschat (Bild: privat)
Klaus Urbschat (Bild: privat)

Seine beste Zeit hatte der bundesweit bekannte Athlet in den Jahren 1997 bis 2006. In dieser Zeit gewann Urbschat auf den Laufstrecken 5.000 und 10.000 m sowie im Halbmarathon 13 (!)  deutsche Meistertitel bei Senioren-Meisterschaften. Absolutes Highlight seiner Laufbahn war der Weltmeistertitel beim Halbmarathon im Jahre 2000 in Valladolid, Spanien. Damals, als 50-Jähriger, lief er diese Distanz in ausgezeichneten 1:12,14 Stunden. Ebenfalls Gold sicherte er sich bei den Europa-Meisterschaften 1997 in Den Haag, Niederlande, in der Laufdisziplin Halbmarathon in 1:10,45 Std. Im Jahre 2003 gab es noch einmal einen Euro-Titel, dieses Mal über die 10.000-Meter-Strecke in 34:10 Min.

Heute legt der Familienmensch Urbschat weiterhin viel Wert auf Bewegung, d.h. Spaziergänge, Urlaub mit seiner Familie in Dänemark oder als Zuschauer, wie zuletzt beim Essener Silvesterlauf, um das ihm vertraute Ambiente  zu genießen.   

(Text: Bruno Krüger)

Start des Bambini-Laufs (Bild: Bruno Krüger)

26. Silvesterlauf auf Zollverein

Eine rundum gelungene Veranstaltung war der 26. Silvesterlauf auf dem weitläufigen Gelände des UNESCO Weltkulturerbes Zeche und Kokerei Zollverein, zu der das Team Essen 99 eingeladen hatte. Über 730 Teilnehmer konnte der unverwüstliche Cheforganisator Ernst-Peter Berghaus bei den  verschiedenen Läufen begrüßen. Für musikalische Untermalung sorgte in diesem Jahr die Band „Zebras“ aus Wachtendonk, die mächtig Stimmung machten.

Gute Laufleistungen gab es derweil bei den verschiedenen Läufen zu bestaunen. Schnell unterwegs  beim 5-Kilometerlauf war Lukas Kagermeier, Styrumer TV, der in 15,38 Min. durchs Ziel in Halle 5 huschte und somit den 1. Platz erreichte. Bald dahinter folgte Luca Melsa, LT Stoppenberg, der 16,22 Min. brauchte. Das Essener Lauftalent der U18 hat sich im neuen Jahr aber der TSV Bayer 04 Leverkusen angeschlossen und verlässt somit Essen. Die Konkurrenz der Frauen beherrschte Lena Sang, Ayyo Team Essen, die nach 18,08 Min. einlief.

Start über 10 km, vorne re. mit der Start-Nr. 71 die Favoritin Joleen Gedwart, Ayyo Team Essen (Bild: Bruno Krüger)
Start über 10 km, vorne re. mit der Start-Nr. 71 die Favoritin Joleen Gedwart, Ayyo Team Essen (Bild: Bruno Krüger)

Einen 2. Mülheimer Sieg gab es beim 10,4-Kilometerlauf. Hier war Nico Schneider, Styrumer TV, mit 33,08 Minuten erfolgreich. Den 2. Rang erreichte David Sudowe, Team Essen 99, in guten 34,20 Minuten. Einen Superlauf legte einmal mehr Joleen Gedwart, Ayyo Team Essen, hin. Gedwart, AK W30, war 37,51 Min. über die schwierige Strecke mit vielen Ecken und Kanten der Sieg nicht mehr zu nehmen.

Weitere, gute Ergebnisse der Essener Teilnehmer: 

 5. KM / Frauen: 3. Jana Geldermann (WHK), Ayyo Team, 18,49 Min., 6. Lena Melsa (U18), LT Stoppenberg, 20,10 Min.; Männer: 4. Dennis Florian (M40), LT Stoppenberg, 17:38 Min., 6. Nils van Beers (U18), LT Stoppenberg, 18,06 Min., 11. Arie Bethke (U20), Team 99, 19,02 Min., 12. Christian Trippe (M40), ebenfalls Team 99, 19,06 Min.     

10,4 KM / Frauen: 9. Claudia Mordas (W55), TuSEM Essen, 45,30 Min. , 14. Jutta Böttcher (W50), 50:53 Min., 16. Anja Gelbarth (W50), 51,08 Min.,  17. Dagmara Wysocka (W40), 51,23 Min., alle LT Starlight Team;  Männer:  5. Oliver Christeleit (M45), Team Essen 99, 36,01 Min., 9. Andreas Sprott (M35), Ayyo Team, 38,22 Min., 10. Tyll Jakoby (M30), 38,44 Min.,  12. Daniel Reinke(MHK), Team Essen 99, 39,17 Min.,beide TeamEssen 99, 14. Felix Meurer (M30), 39,32 Min., 15. Alexander Klein (MHK), 39,56 Min., beide TRC Essen 84.

Text: Bruno Krüger

46. Herner Silvesterlauf

Einen neuen Teilnehmerrekord verzeichnete der 46. Herner Silvesterlauf, der über das Gelände des Gysenbergparks verlief.  Bester Essener war hier Matthias Graute vom Ayyo Team Essen über die 10km-Strecke. Im Gesamteinlauf wurde Graute Dritter von 449 Teilnehmern in 36:16 Minuten. In seiner Altersklasse M40 wurde er mit dieser Zeit Sieger. Sportlich unterwegs war Jan Jendruck vom Essener Förderverein der Leichtathletik mit Sohn David, der in der Bambiniklasse mitlief.

Weitere Essener Ergebnisse: 5 km –  MHK: 7. Adrian Schmidt, Ayyo Team Essen, 22:28 Min.; M35: 7. Jan Jendruck, 27:05 Min.; W50: 2. Andrea von Horn, Tri-Team Essen, 28:13 Min.   

Text: Bruno Krüger

Bild eines Weihnachtsbaums mit Kugel und Baumschmuck

Feiertagsgrüße

Liebe Essener Leichtathletikfamilie,

kurz vor Weihnachten und auch vor dem Jahresende möchte ich mich im Namen aller aktiven Leichtathleten bei allen ehrenamtlich Tätigen bedanken für den außerordentlichen Einsatz für unsere schöne Sportart. Egal ob Vereinsvorstände, Trainer, Übungsleiter, Übungsleiterhelfer und auch Kampfrichter – ohne euch wäre unser Sport nicht mehr vorhanden.

Auch Dank an alle Eltern, die ihre Kinder zum Training bringen und abholen oder auch zu Wettkämpfen begleiten, die zu oft lange Fahrtzeiten mit sich bringen, da es in Essen selbst immer weniger Sportfeste gibt.

Zu Beginn meiner eigenen Leichathletikhistorie in den 60er und 70er Jahren hatten wir mehr Feriensportfeste zur Zeit der großen Sommerferien als heute im ganzen Wettkampfjahr in Essen. Hierbei spreche ich von Stadionveranstaltungen, denn die Anzahl der stadionfernen Veranstaltungen wird m.E. immer größer aber auch immer kommerzieller.

Die Ausrichtung von Stadionveranstaltungen wird immer schwieriger. Der antragsbegleitend vorzunehmende Aufwand wird zwar EDV-gestützt und ist eigentlich einfacher geworden. Jedoch benötigt man je nach Veranstaltung mehr oder weniger viele Helfer und Kampfrichter. Davon macht sich ein wettkampforienter Sportler meist keine Gedanken. Ich brauche Helfer im Wettkampfbüro, Kampfrichter und diverse Helfer an den Sportanlagen. Einige haben hier schon resigniert weil sie diesen Aufwand nicht betreiben können wegen fehlender helfender Hände. Zum Teil kommen schon Kampfrichter zum Einsatz, die über 100 km anreisen müssen für eine Veranstaltung.

Gut dass der Verband vor kurzem – wenn auch m.E. etwas spät – ca. 50 neue Kampfrichter ausgebildet hat.

Ich appelliere gerade an die Vereinsvorstände der Essener Vereine um Schulterschluss, um in Zukunft wieder mehr Sportfeste in Essen ausführen zu können. Wenn ein Verein alleine nicht hinbekommt, entsprechende Helfer zu organisieren, kann vielleicht durch Abstimmung untereinander doch noch eine Veranstaltung aufgebaut werden. Je weniger Veranstaltungen angeboten werden in Essen, umso weniger Werbeeffekt für unsere Sportart wird es geben. In Essen werden z.Z. ca. 3.100 Sportler in der Leichtathletik erfasst.

Ich wünsche allen Leichtathleten und deren Familien ein ruhiges Weihnachtsfest, einen harmonischen Übergang ins neue Jahr und ein erfolgreiches, verletzungsfreies Jahr 2025

Knut Jendruck
(als Spartenleiter der Essener Leichtathleten)

Start des 10 km-Laufs (Bild: Bruno Krüger)

33. Blumensaatlauf

Insgesamt 746 Teilnehmer hatte der Ausrichter TuSEM beim 33. TuSEM-Blumensaatlauf zu vermelden. Bei nasskaltem Wetter mit sehr kaltem Wind und Temperaturen um die 0 Grad starteten zuerst um 12.30 Uhr 469 Teilnehmer über die 10 km unterhalb der alten Eisenbahnbrücke in Kupferdreh auf die Strecke entlang des Baldeneysees. Eineinhalb Stunden später folgten dann die „Halbmarathonis“.   Auf der flachen, ebenen und bestenlistenfähigen Strecke wurden von allen Läufern wieder hervorragende Ergebnisse erbracht. Immer wieder erklang im Ziel eine kleine Glocke, die die Läufer anschlagen konnten, wenn sie eine neue Bestzeit erreicht hatten.

Gesamtsieger über die 10km-Strecke war Daniel Müller vom Braunschweiger Laufclub in sehr guten 31:13 Minuten mit einer Minute Vorsprung auf den 2. im Einlauf, Felix Büchel, vom gleichen Verein. Immer besser in Schwung kamen  zum Saisonabschluss die Essener Frauen Joleen Gedwart, Ayyo Team, und Anna Hiegemann, LT Stoppenberg, die Topleistungen erbrachten. Im Gesamteinlauf wurde Gedwart 2. In 35:34 Minuten. Für Hiegemann blieb die Uhr bei 35:43 Minuten stehen, was Platz 4 bedeutete. Luca Melser, LT Stoppenberg, konnte aufgrund einer Fußverletzung nicht aus dem Vollem Kraft schöpfen, also begleitete er seine Schwester Lena über die 10km-Distanz, die Beide nach 42:42 Minuten das Ziel erreichten.  Als Belohnung gab es jeweils Platz 1 in ihren Altersklassen, Luca U18 und Lena in der U16. Das Alter nicht vor Schnelligkeit schützt, zeigten 2 Essener Senioren der Altersklasse 80 Jahre. Gerd Bockting, WTB, 71,11 Minuten, Dr. Degenhard Merkle, Schillerwiese, brauchte 76,55 Minuten. Einen hervorragenden Lauf absolvierte Oliver Christeleit, Team Essen 99, über die Halbmarathon-Distanz. Der Läufer der AK M45 lief als Gesamtzweiter nach 1:14,34 Stunden durchs Ziel.

Anna Hiegemann beim Zieleinlauf 10 km (Bild: Bruno Krüger)
Anna Hiegemann beim Zieleinlauf 10 km (Bild: Bruno Krüger)

Weitere gute Ergebnisse aus Essener Sicht:  10 km, AK M30: 5, Simon Elkenhans, 33:50 Min., M45: 1, Issa Harrou, 36:20 Min., M50: 2. Muharrem Yilmaz, 36:23 Min., M65: 4. Franciszek Dec, 49:29 Min.,  alle Ayyo Team Essen,  M70: 5. Hans-Peter Bürvenich, 60:56 Min., TV Stoppenberg, M75: 2. Manfred Stolz, MSV Steele, 61:21 Min., W35: 2. Anastasia Yasyr, LT Starlight, 40:47 Min., W40: 1. Petra Siggemann, Ayyo Team, 38:11 Min.,  W50: 2. Ümran Demir, Ayyo Team, 47:22 Min., W65: 3. Marianne Flach, Borbecker Raketen, 65:05 Min., Mannschaftswertung  Männer: 4.  Ayyo  Team (Simon Elkenhans, Marcel Leite, Lukas Brockmann) 1:44,42 Std., Frauen: 1. Ayyo Team (Joleen Gedwart, Petra Siggemann, Jana Marie Geldermann), 1:54,49 Std.)                                       

Halbmarathon, AK M40: 1. Dennis Florian, LT Stoppenberg, 1:24,11 Std., 5. Christian Trippe, Team-Essen 99, 1:30,34 Std., W45: 2. Claudia Ricken, Borbecker Raketen, 1:52,11 Std.     

An dieser Stelle sei ein großer Dank an die 50 ehrenamtlichen Helfer vom TuSEM auszusprechen, die diese Veranstaltung erst ermöglichten.

(Text: Bruno Krüger)

Geburtstagsbild (c) Pixabay

ELV-Chef wird heute 70

Ulrich Wienands, der erste Vorsitzende des Essener Leichtathletikvereins, wird heute 70 Jahre alt. Die Leichtathletik-Community gratuliert recht herzlich dazu.

Als Aktiver bei der DJK LC Assindia im jugendlichen Alter begonnen, später dann  Begründer des ELV und auch Trainer (unter anderem seiner beiden Söhne – wobei es Daniel immerhin schaffte in Endläufe bei den deutschen Meisterschaften im 400m Hürdenlauf zu gelangen). Neben dem Sport lebt er aktiv im NaBu und ist Gründer und erster Vorsitzender des Nikolaushauses e.V. mit dem Waisenkinder in Tansania betreut und gefördert werden

Wir danken Ulrich für die Unterstüzung der Leichtathletik in Essen durch aktives Mitarbeiten für den Erhaltungszustand der BSA Am Hallo und alle kreativen Ideen dazu.

(Knut Jendruck)

Deutsche Halbmarathon-Meisterschaften: Gold für Annika Börner

Beim 10. PSD-Bank Halbmarathon in Hamburg gingen fast 1.000 Teilnehmer und Teilnehmerinnen  an den Start. Im Rahmen dieser Veranstaltung fanden auch die Deutschen Halbmarathon-Meisterschaften statt. Für einige Essener Teilnehmer hatte sich die Fahrt in die Hansestadt gelohnt. Am erfolgreichsten schnitt hier das Ayyo-Team Essen mit einer Gold- und Silbermedaille im Gepäck ab. Über die exakt 21,0975 km lange Distanz sicherte sich Annika Börner, Ayyo-Team, Essens schnellste Langstrecklerin,  Gold in sehr schnellen 1:18,34 Std. den Titel einer Deutschen Meisterin der AK W35. Silber gab es für die Mannschaft der Frauen des Ayyo-Team Essen in der Besetzung Joleen Gedwart (1:16,36 Std.), Annika Börner (1:18,34 Std.) und Stephanie Breitkreuz (1:20,00 Std.). In einer Topform befindet sich in diesem Jahr Claudia Mordas vom TuSEM Essen. Für die Läuferin der AK W55 gab es den Vizetitel in 1:32,42 Std.  Unter die Top Ten schafften es Hannes Piffko, 4. Rang in der AK M40 in 1:11,39 Std. sowie sein Vereinskollege vom Ayyo-Team, Hakan Demirkiran, der nach 1:16,15 Std. einlief und sich über Platz 7 in der AK M45 freute.

Text: Bruno Krüger

Staffelfrauen holen DM-Silber

Einen großen Erfolg feierten die jungen Staffelfrauen der Startgemeinschaft Essen-Ruhr bei  den Deutschen Langstaffel-Meisterschaften in Sindelfingen (Baden-Württemberg).  Im dortigen Floschenstadion, das am 14. September feierlich eröffnet wurde und eine neue blaue Tartanbahn bekam, errang die 4×400-Meter-Staffel der WU 23 der Startgemeinschaft unerwartet und überraschend DM-Silber in 4:07,62 Minuten hinter dem neuen Deutschen Meister TSV Schott Mainz (4:05,39 Min.).  Später, bei der Siegerehrung (Foto), gab es strahlende Gesichter von Marie Otten, Antonia Geers, Johanna Knorn und Jelisa Gräf, die sich über den Deutschen Vizetitel freuten. Besonders sei hier auch zu erwähnen, dass Jelisa Gräf eine gehörlose  Athletin ist und in die Staffel integriert wurde. Erst vor Kurzem war Gräf bei der Gehörlosen-WM erfolgreich, und zwar jeweils   4. über 100 m  sowie über 200 m und 2. über 4 x 100 m.

Siegerehrung (Foto: Lea Göttgens)

Die 2. Staffel der Frauen der StG Essen-Ruhr erlief sich einen achtbaren 9. Platz in 4:04,85 Min. Hier hieß die Besetzung Verena Schmitter, Lea Göttgens, Frauke Pöpplow und Pia Goldbach.

Für alle Läuferinnen war es somit ein  guter Saisonabschluss.

(Text: Bruno Krüger)

Deutsche Meisterschaften in Koblenz

Mit guten Platzierungen kehrten die jungen Essener Teilnehmer von den 83. Deutschen Meisterschaften der Jugend U20 sowie den 10. Deutschen Meisterschaften der Jugend U16, die in Koblenz stattfanden, nach Essen zurück.  Der erfolgreichste Athlet war Sebastian Knorn (WTB), der kürzlich auch einen neuen Stadtrekord im Speerwurf (58,69 m) aufgestellt hatte. Sebastian warf sein 800 Gramm schweres Gerät dieses Mal gleich im ersten Versuch auf die sehr gute Weite von 58,22 m, was auch Platz 7 in der Meisterschafts-wertung der U20 bedeutete. Einen guten 10 Rang erlief sich David Drepper (TLV Germania Überruhr) über die 3.000 Meter Hindernisstrecke. David passierte nach 9:55,02 Minuten das Ziel. Beim Finale der männlichen Jugend M15 zeigte Bruno von der Heydt, ebenfalls TLV Germania Überruhr, einen guten Wettkampf beim Weitsprung. Der erste Sprung von 6,12 m reichte für einen achtbaren 12. Platz für das Weitsprungtalent.

Die weiteren Ergebnisse der Essener: 100 m: 20. Sophie Ritter (WTB), 12,15 sec.;  400 m Hürden: 22. Antonia Geers, TLV Germania Überruhr, 67,86 sec.;  37.  Tobias Buchmüller, ebenfalls TLV, 4:17,58 min.; 4 x 100 m: 22. Stg. Essen Ruhr, 48,55 sec. in der Besetzung Maria Ruppel, Antonia Geers, Antonia Rüenauver und Sophie Ritter. 

Text: Bruno Krüger

Deutsche Meisterschaften in Koblenz

An diesem Wochenende (vom 26. – 28. Juli) finden im Stadion Oberwerth in Koblenz die 83. Deutschen Meisterschaften der Jugend U20 sowie die 10. Deutschen Meisterschaften der Jugend U16 statt. Dort werden wieder hunderte Nachwuchsleichtathleten aus ganz Deutschland um Medaillen und gute Platzierungen kämpfen. Aus Essen werden sich die Vereine TLV Germania Überruhr und Werdener Turnerbund mit ihren Besten in den verschiedenen Disziplinen wohl gut präsentieren:

Weibl. Jugend U20/100 m: Sophie Ritter, WTB; 400 m Hürden:  Antonia Geers, TLV ; 400 m Staffel Stg Essen Ruhr:  Sophie Ritter, Antonia Geers, Leonie Rotterdam, Maria Ruppel, Antonia Ruevenauer, Leonie Strünck

Jugend M15/Weitsprung: Bruno von der Heydt, TLV

Männl. Jugend U20/Speer: Sebastian Knorn, WTB; 3.000 m Hindernis:  David Drepper, TLV, 1.500 m: Tobias Buchmüller, TLV

Text: Bruno Krüger