Himmelfahrtssportfest mit Regions- und Stadtmeisterschaften

Eine wahre Großveranstaltung erwartet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Donnerstag beim Himmelfahrtssportfest des TLV Germania Überruhr im Sportpark „Am Hallo“. Bis zum heutigen Tag haben 579 Athleten aus 58 Vereinen gemeldet und werden etwa 2000 Starts absolvieren, darunter befinden sich auch 27 Kinderleichtathletik-Mannschaften.

Insgesamt werden rund 140 Helferinnen und Helfer des Ausrichters und 37 Kampfrichterinnen und Kampfrichter für einen hoffentlich reibungslosen Ablauf sorgen, wir bitten dennoch um Verständnis und Rücksicht. Die veröffentlichten Zeitpläne mussten nur minimal angepasst werden und liegen hier nun vor.

Der Ausrichter, der Vorstand der LVN-Region Mitte und der Verein zur Förderung der Essener Leichtathletik freuen sich auf spannende Wettkampfe und wünschen allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Erfolg!

Hier findet Ihr die Zeitpläne:

Zeitplan U14 Zeitplan U16


Bitte beachtet folgende Hinweise:

Wir bitten alle Athletinnen und Athleten rechtzeitig (15 min.) vor Beginn der Disziplinen vor Ort zu sein, damit die Wettkämpfe pünktlich beginnen können. Die Kampfgerichte werden u.U. bei Bedarf die Anzahl der Probeversuche begrenzen.

Die Siegerehrungen finden NUR für die TOP3 des Sportfestes, der Stadtmeisterschaften und der Regionsmeisterschaften oben unter der Tribüne statt. Sie werden über eine Lautsprecherdurchsage für eine konkrete Uhrzeit angekündigt und zu dieser Uhrzeit dann durchgeführt. Die eigentliche Siegerehrung erfolgt über eine kleinere, eigene Lautsprecheranlage und ist nicht im gesamten Stadion zu hören. Die TOP3 des Himmelfahrtssportfestes erhalten Medaillen, die TOP3 der Region Wimpel. Die Urkunden der Platzierten liegen im Bereich der Siegerehrung nach Vereinen sortiert aus.

Der Stellplatz ist ab 8:30 Uhr geöffnet. Bitte gebt am Anfang nicht alle Stellplatzkarten in großen Stapeln ab, damit der Stellplatz nachkommt. Eine pünktliche Abgabe ist natürlich dennoch unerlässlich.

Die Gerätekontrolle ist ab 9:00 Uhr geöffnet und befindet sich mittig unter der Tribüne.

Nachmeldungen sind in keinem Fall möglich, Ummeldungen nur, wenn der Stellplatz feststellt, dass der Ablauf durch die Änderung nicht gestört wird.

Sollten Läufe (300 m / 800 m) kurzfristig zusammengefasst werden, so finden diese zur jeweils späteren Zeit statt.

Die Endkämpfe in den technischen Disziplinen finden jeweils für die TOP8 des Gesamtwettkampfes statt. Zu den Finalläufen findet ihr Hinweise unter den Zeitplänen.

Für das Kugelstoßen der M12 lag nur eine Meldung vor, der Wettkampf ist in das Kugelstoßen der M13 integriert.

Der Innenraum des Stadion darf ausschließlich von Helfern, Kampfrichtern, Trainern und Athleten, die sich gerade im Wettkampf befinden, betreten werden.

Für das leibliche Wohl ist durch mehr als 100 Kuchen, Laugenbrezel, Bratwurst vom Grill und kalte und warme Getränke gesorgt.

Die Parkplatzsituation wird sich im Laufe des Tages zuspitzen. Bitte beachtet die Verkehrsregeln und nutzt auch den Parkplatz der Sporthalle „Am Hallo“ und den Stoppenberger Markt.

Zwei weitere DM-Qualifikationen für Überruhrer Leichtathleten

Die Bahneröffnung „LAZ Opening“ des Leichtathletikzentrums Wuppertal am Maifeiertag war geprägt von wechselnden Winden und unsicherem Wetter. Ins Teilnehmerfeld hatten sich zahlreiche Essener Athleten aus den Reihen des Essener LV und des TLV Germania Überruhr gemischt, die einen sehr guten Eindruck hinterließen: Allen voran Timon Streit (TLV Germania Überruhr). Der 15-jährige aus Bedingrade verbesserte sich über 100 m um mehr als eine halbe Sekunde und konnte in 11,71 sec direkt im ersten Saisonrennen die Norm für die Deutschen U16-Meisterschaften abhaken. Schon zuvor gab es aus Überruhrer Sicht eine DM-Norm zu vermelden: Die 4 x 100 m-Staffel der männlichen Jugend U16 lief, für die Startgemeinschaft Essen-Ruhr antretend, in 46,82 sec durch das Ziel. Leo Andrich hatte am Start ordentlich Dampf gemacht und übergab nach einem vorsichtigen Wechsel auf der Gegengeraden auf Timon Streit, der eine deutliche Führung herauslief. Nach nahezu optimalem Wechsel konnte Florian Soddemann mit einem wirklich guten Kurvenlauf auf Schlussläufer Noah Herrmanny übergeben. Dieser trotzte dem Gegenwind und brachte das Staffelholz schneller ins Ziel als es die mitgereisten Trainer und Eltern geglaubt hatten. Binnen fünf Tagen haben somit inklusive der Langhürdlerin Viktoria Heising fünf Athleten das Ticket für die Titelkämpfe in Wattenscheid sicher und man darf gespannt sein, wer in den nächsten Wochen noch nachzieht.

(Text: Tim Husel)

Timon Streit (Foto: Imke Sumfleth)

Timon Streit (Foto: Imke Sumfleth)

Florian Soddemann, Timon Streit, Leo Andrich und Noah Herrmanny v.l.n.r. (Foto: Christian Herrmanny)

Florian Soddemann, Timon Streit, Leo Andrich und Noah Herrmanny v.l.n.r.
(Foto: Christian Herrmanny)

Weiterentwicklung Hindernislauf: Anmeldungen möglich

Aufgrund der Begeisterung der Jugendlichen gibt es eine Verlängerung der Veranstaltungsreihe. Einen Erfahrungsbericht über den ersten Termin findet ihr hier: Link

Termin für die Folgeveranstaltung:                19.05.2018 ab 10:00 Uhr bis ca. 12:00 Uhr am Hallo

Anmeldungen bitte bis zum 17.05.18 an Werner Grommisch

 

(c) pixabay / pixel2013

Nachruf Elisabeth Nowotnik

Am 19.4. wird eins der Kampfrichter-Urgesteine beerdigt. Elisabeth Nowotnik war
jahrzehntelang mit ihrem Mann Walter zuverlässiger Bestandteil der Essener Kampf-
richter-Szene. Elisabeth verstarb am 10. April im Alter von 78 Jahren.
Nachdem sich ihr Stammverein TUS 84/10 vom Wettkampfgeschehen zurückgezog,
haben auch Walter und Elisabeth ihren Rücktritt als Kampfrichter erklärt.

Wir werden Elisabeth in unserer Erinnerung behalten.

Projekt: Weiterentwicklung Hindernislauf

Der erste Tag der von Werner Grommisch organisierten dreiteiligen Veranstaltungsreihe wurde sehr gut angenommen. Einige Aktive stoßen ab dem zweiten Tag hinzu, da sie noch in den Osterferien waren.

Das Wetter spielte auch mit. Strahlender Sonnenschein bei fast 20 Grad, klares Wasser und ein klein bisschen Ehrfurcht vor dem Wassergraben. Für fünf der sieben Athleten war es die erste Begegnung mit dem Wassergraben.

Nach einem ausgedehnten Aufwärmprogramm bekamen die Jugendlichen noch letzte Tipps für den Sprung ins Wasser. Jetzt war es endlich so weit. Anlauf…..und Absprung. Oh, ist das kalt,  konnte man hören. Nach der ersten Landung war der Bann gebrochen.  Alle Beteiligten hatten sehr viel Spaß und wollten immer noch einmal.

Zum Schluss mussten alle zehnmal 250 m laufen (incl. Wassergraben und drei Hindernissen).

Diese abschließende Einheit war sehr anstrengend; der Spaß blieb aber erhalten und alle wollen nächste Woche wiederkommen.

  • Florian (Bild: Markus Adams)